Wirklich? Ich hatte ein anderes Bild im Kopf und so ganz, hat das wie im Rezept beschrieben auch nicht funktioniert.
Aus der Übung? 🙂
Es hat mich schon etwas genervt. Grinsend meinte mein Mann dann. Bist wohl etwas aus der Übung und ging grinsend aus der Küche.
Lachend habe ich ihn dann aus der Küche verbannt.
Obwohl, er hat ja recht.
Aber ich hatte in der letzten Zeit auch irgendwie keine Lust, aber unsere Äpfel auf dem Baum, die lachten mich so an und geplant war ein Apfelkuchen mit Pudding. Zufällig fand ich das Rezept und weil so viel auf Instagram mit Blätterteig gemacht wird, da dachte ich. Warum nicht.
12 Quadrate habe ich aus meinem Blätterteig nicht bekommen. Was aber auch daran lag, dass ich nicht auf die Gramm zahl geachtet hatte. Egal dachte ich, dann werden es 6 Stück. Reicht für uns auch aus. Nur das dann 400 g Äpfel zu viel waren, daran hatte ich nicht gedacht. 200 g hätten völlig gereicht. Da stand ich nun und dann viel mir ein, ich habe doch im Kühlschrank noch den xxl Hefeteig. Also habe ich diesen geteilt und einfach auch in 6 Stücke geschnitten und die Apfelfüllung eingerollt. Ich muss sagen, beide Teige schmecken sehr gut.
Das Rezept was ich euch unten aufgeschrieben, habe ist für den Thermomix.
Ich hatte aber dieses Mal alles ohne den Thermomix zubereitet, da ich die Äpfel etwas stückiger haben wollte. Die Äpfel habe ich im Nicer Dicker geschnitten, naja, durchgedrückt. Die Nüsse mit der Hand und einem Messer klein gemacht und den Rest in einem Topf. Es geht alles Ruckzuck. Die Nüsse werde ich beim nächsten mal aber nicht so klein Hacken, sondern mehr bissfester lassen.
Wir haben noch so viele Äpfel auf dem Baum, da dachten wir, wir könnten Apfelsaft daraus noch herstellen, das war aber ein Satz mit x dieses mal. Die Äpfel sind einfach zu fest. Für einen Kuchen finde ich es gut, weil ich so matschige Äpfel nicht mag. Nur für den Apfelsaft leider nicht geeignet. Dieses Jahr zumindest. Mal sehen was nächstes Jahr ist, vielleicht sind die Äpfel dann wieder saftiger.
Schnelle und einfache Apfeltaschen
Zutaten für 12 Stück
450 g aus dem Kühlregal oder TK
Blätterteig. in 12 cm große Quadrate geteilt
Für die Füllung:
50 g Walnusskerne
15 g Butter
400 g Äpfel, geschält und halbiert
15 g Zitronensaft
30 g Zucker
0.5 TL Zimtpulver
Für den Guss:
1 Eigelb
1 EL Milch
80 g Zucker
20 g Apfelsaft
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und den
Blätterteig ggf. auftauen lassen.
Die Walnüsse in den Mixtopf geben und 3 Sek. | Stufe 5
zerkleinern. Zitronensaft, Zucker und Zimt zugeben und 20 Sek. | Stufe 4 vermengen
Jeweils 1 – 2 EL Apfelfüllung auf die Mitte einer Blätterteigplatte geben. Die Ränder mit etwas Wasser bepinseln und die Quadrate zu einem Dreieck klappen. Dabei die Ränder mit einer Gabel zusammendrücken.
Apfeltaschen auf das vorbereitete Backblech legen.
Eigelb mit der Milch verquirlen und die Apfeltaschen damit bestreichen. Im heißen Backofen auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten goldbraun backen.
In der Zwischenzeit den Zucker in den Mixtopf geben und 30 Sek. | Stufe 10 pulverisieren. Den Apfelsaft zugeben und 10 Sek. | Stufe 5 vermengen.
Die Apfeltaschen aus dem Ofen nehmen und noch heiß auf der Oberfläche mit dem Zuckerguss bepinseln.
Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen und serviern.
Tipp: Für eine Variante mit Schuss, 3 EL Rosinen (lecker auch gemischt mit Cranberrys) in 3 EL Rum weinweichen und or dem Backen unter die Apfelmasse mischen.
Wenn du mehr Zeit hast, kannst du statt TK-Blätterteig zu verwenden, auch einen Hefeteig ansetzen und die Masse darin backen. Dann werden die Apfeltaschen noch fluffiger und softer.
Ich hatte mit meinem Hefeteig dieses mal nicht so ein lück. Er ging gut auf, aber dann beim backen nicht mehr so. Geschmeckt hat es trotzdem.
Mein Mann sein Favorit ist der Blätterteig.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim ausprobieren. Schreib mir doch in die Kommentare, welche Variante Du ausprobiert hast und wie sie Dir geschmeckt hat
Meine Apfelzimtschnecken, sind auch sehr lecker. Das Rezept, findest Du hier.
Ja, genau mit diesen Worten hat mich mein Mann mich begrüßt, nachdem wir von Sylt zurückkamen. Hä ? So ganz hatte ich seine Frage nicht verstanden. Mein Kollege Michael war fleissig und hat mir gaaaaannz viele Birnen gebracht. Am Freitag hatte er mich noch auf Sylt angerufen und gefragt, was für Birnen möchtest Du denn ? Da ich nur harte Birnen zu verzerren mag, sagte ich gleich „harte Birnen“. Ok, dann bekommst Du harte Birnen. Das die Birnen gleich am Samstag schon nach unserer Rückkehr da waren, damit hatte ich nicht gerechnet.
Mein Mann wünschte sich Birnenkompott. Da habe ich gleich mal nach einem schnellen und einfachen Rezept gegoogelt und auch gefunden und der Birnenkompott war so lecker und genau so schnell aufgegessen wie zubereitet. Aber ich habe ja noch ein paar Birnen, da wird es noch für ein Foto reichen und ich zeige es euch dann hier.
Aber einen Birnenkuchen habe ich am Sonntag gebacken. Katrin von Soulsistermeetsfriends hatte ein Apfelkuchenrezept auf Ihrem Blog gezeigt, bzw. dieses Rezept mit Äpfeln und das sieht so lecker aus. Da dachte ich. Was mit Äpfeln geht, das muss doch mit Birnen auch gehen.
Gesagt getan und ich kann euch sagen. Der Kuchen ist soooooo lecker.
Die Backzeit für den Kuchen ist ca. eine Stunde …
Saftiger Birnenkuchen :
Zutaten & Zubereitung
Rezept für eine Springform mit ca. 26 cm Durchmesser:
Ich habe immer noch keine runde Springform und daher ist mein Kuchen einfach eckig. 🙂
Zutaten für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter
1 Eigelb
30 g Zucker
1 Msp. Salz
2 EL kaltes Wasser
Zutaten für den Belag:
600 g Äpfel, süß-säuerlich (z.B. Boskop, Elstar)
2 EL Zitronensaft
100 g Zucker
3 Eier
1 Vanilleschote
⅛ Liter Sahne
Für den Teig das Mehl sieben und ein Ei trennen. Das gesiebte Mehl mit zimmerwarmer Butter, Eigelb, Zucker, 1 Messerspitze Salz und zwei Esslöffeln Wasser verkneten. Den Teig in Folie wickeln und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine halbe Stunde vor Ende der Ruhezeit die Äpfel wie oben beschrieben vorbereiten: schälen, vierteln, entkernen, dann mehrfach längs einschneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Den Backofen auf ca. 200 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.
Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen und in die vorab gefettete Springform legen. Wer auf Nummer sicher gehen will, benutzt zusätzlich Backpapier. Den Boden mehrfach mit der Gabel einstechen und so mit den Birnen belegen, dass Platz zwischen den Birnen bleibt. Den Birnenkuchen auf der zweiten Schiene von unten ca. 35 Minuten backen.
Währenddessen die zimmerwarme Butter mit den drei Eiern schaumig rühren. Die Vanilleschote mit einem scharfen Messer aufschlitzen, das Mark herauskratzen und gleichzeitig mir der Sahne zur Mischung hinzufügen. Alle Zutatengut verquirlen. Den noch warmen Birnenkuchen mit der Mischung auffüllen und weitere 25 bis 35 Minuten auf der 2. Schiene von unten backen. Garprobe mit einem Küchen-Hölzchen: es sollte kein Teig mehr am Holzspieß haften bleiben.
Den Kuchen erst in der Form ein wenig auskühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter endgültig abkühlen.
Backen | Milchbrötchen einfach und schnell mit fluffigen Hefeteig
Milchbrötchen einfach und schnell mit fluffigem Hefeteig, so der Wunsch meines Mannes. Eher einfach und schnell war sein Wunsch.
Rosinenbrötchen
Sage mal, Du hattest doch mal vor einiger Zeit Rosenbrötchen gemacht. Kannst Du die noch einmal backen. Die waren echt lecker. Klar kein Problem, kam dann von mir.
Die Zutaten hatte ich alle im Haus. Bis auf die Rosinen, musste ich dann feststellen. Macht nichts meinte mein Mann, ohne schmecken die Milchbrötchen bestimmt auch gut.
Voller Vorfreude suchte ich dann hier auf meinem Blog, nach dem Rezept. Hä, habe ich das noch gar nicht veröffentlicht? Gesucht und gesucht und nicht gefunden. Ich war erstaunt, ich hätte schwören können, dass ich das Rezept schon euch geteilt hätte.
Etwas Panik überkam mich dann, weil ich nicht mehr wusste, woher ich das Rezept hatte, manchmal fotografiere ich die aus einer Zeitschrift ab, wenn mir die gut gefallen. So wie früher, wenn man beim Arzt saß, in der Zeitung blätterte und dann Seiten fehlten. Heute fotografiert man ab, finde ich auch besser, dann bleibt die Zeitschrift ganz und ein anderer hat auch etwas davon.
Wo ist nur das Rezept?
Ich suchte auf meinem Handy nach dem Foto. ABER! NICHTS! Hmmm, ich überlegte, wo könnte ich das denn haben? Mein letzter Gedanke war dann meine Wuselkiste, da kommt alles rein, wenn ich noch nicht genau weiß, wo ich das Ablegen soll, oder ob es abgelegt werden soll und ich noch überlegen muss. Gesucht und gefunden!
Alle Zutaten, bis eben dann auf die Rosinen waren schnell zusammen und die Kitchen Aid Start bereit.
Der Teig ist einfach und schnell zubereitet.
Milchbrötchen
Zutaten für den Hefeteig
250ml Milch
100 g Butter oder Margarine
500 g Weizenmehl
1 Pck. Trockenhefe
50 g Zucker
1 Pck. Bourbon Vanille-Zucker
2 Pr. Salz
1 Eiweiss (Größe M)
Zubereitung
Ca. 40 MIN, Backen: 25 Min
Vorbereiten
Milch erwärmen und darin die Butter oder Margarine zerlassen. – etwas an der Butter oder Margarine für die Auflaufform lassen, zum fetten
Hefeteig
Mehl in eine Rührschüssel geben und mit der Trockenbackhefe sorgfältig vermischen. Die übrigen Zutaten und die warme Milch-Fett Mischung hinzufügen.
Die Zutaten mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe etwa 5 Minuten, zu einem glatten Tag verarbeiten. Den Teig zugedeckt gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
Milchbrötchen formen
Teig leicht mit Mehl bestreuen, aus der Schüssel nehmen und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche oder Matte nochmals durchkneten. Den Teig zu einer Rolle formen und in 12 gleiche Stücken schneiden. Stücke zu Kugeln formen und mit der Naht nach unten, nicht zu dicht nebeneinander in die Auflaufform legen und nochmals an einen warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen vorheizen
Ober- und Unterhitze: etwa 180 Grad
Heißluft: etwa 160 Grad
Eigelb mit der Milch verrühren. Die Milchbrötchen mit der Eigelb-Milch bestreichen. Die Auflaufform auf dem Rost in den Backofen schieben
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 25 Minuten
Nicht nur lauwarm schmecken die Milchbrötchen sehr gut, auch am nächsten Tag kalt oder etwas aufgewärmt.
Ein (fast) schnelles Gebäck, was immer schmeckt.
Es muss nicht immer Kuchen sein. Der O-Ton meines Mannes. Stimmt da hat er recht. Das muss wohl daran liegen, dass er viel Johannesbeerquarkkuchen gegessen hat und sich dann mal nach etwas schlichtem sehnt.
So kenne ich Ihn. Irgendwann ist es dann alles zuviel und dann liebt er seinen Pfannekuchen, Reibekuchen oder wie jetzt die Milchbrötchen, die keine Rosinenbrötchen geworden sind.
In meine Auflaufform passten nicht alle 12 Stücke hinein.
Was nun? Mir fiel dann ein, dass ich noch ein paar Schokostreusel hatte, schnell die letzten 3 Stücke in eine Rolle geformt und etwas plattgedrückt, dann die Schokostreusel darauf und alles wieder zu einer Rolle und dann wieder kleine Stücke und das alles in eine kleinere Auflaufform. Jetzt hatten wir ein paar kleine fluffige Schokobrötchen. Daran hätte ich aber auch bei den großen denken können. Mein Mann meinte aber, ne, das ist gut so, dann mache ich mir auf die andern Marmelade.
Wie schön, das einem manchmal so spontane Ideen beim Backen kommen. Mit Nüssen könnte ich mir das auch vorstellen, aber mit Nüssen habe ich noch nicht gebacken. Ihr? Wenn ja, dann lasst mir doch in den Kommentaren ein Tipp da, dann probiere ich es aus und berichte euch, wie es geschmeckt hat.
Jetzt schnappe ich mir eine Tasse Kaffee und genieße die Milch- und Schokoladenbrötchen.
Johannisbeerquarkkuchen mit Streuseln gibt es heute. Das Rezept habe ich abgewandelt. Im Original ist es mit Erdbeeren, die ich habe, nicht hatte und außerdem haben wir genug Johannisbeeren im Garten, die schön reif sind und darauf warten verarbeitet zu werden. Das Rezept habe ich bei Tastsheriff gesehen und da ich weiß, dass mein Mann keine Erdbeeren in der Form mag. Nur auf einen Boden mit Glasur, habe ich einfach die Gunst der Stunde genutzt. Obwohl, auch ein langes Gesicht dann kam, als der Kuchen fertig war.
Der Kuchen ist gelungen
Stolz präsentierte ich ihm den Kuchen, der gleich beim ersten Mal ohne Pleiten, Pech und Pannen funktioniert hat. Was bei mir beim Backen nie so sicher ist. Manchmal, so wie jetzt, funktioniert es sofort und dann, obwohl ich alles nach Anweisung gemacht hatte, eben nicht.
Das lange Gesicht kam dann, als Udo die Johannisbeeren gesehen hatte. „Johannisbeeren!!!!“ Du weißt doch, die Esse ich nicht so gern wegen der Kerne. Hmm, da saß ich nun mit einem langen und etwas traurigen Gesicht. „Gedanklich sagte ich mir: Stell dich doch nicht immer so an“.
Aber der sieht gut aus, kam dann. Hmmmm, grummelte ich so vor mich hin. „Gib mal ein Stück“ – Wirklich? Kam dann von mir. „Ja, nun mach schon“.
WOW Lecker!
Kam dann auf einmal. Die kleinen Kerne merkt man gar nicht. – Ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.
Da der Kuchen für uns zwei zu viel war, das nächste Mal, halbiere ich alles und nehme wieder meine kleine Form. Udo nahm dann die Hälfte des Kuchens mit in die Arbeit und die Kollegen freuten sich und Udo kam mit dem Auftrag zurück, einen kompletten Kuchen für die Kollegen mitzubringen.
Glücklich!
Ich war glücklich und bereitete und backte einen Tag später noch einen Kuchen.
Johannesbeerquarkuchen
Zutaten:
Boden und Streusel
250 g Mehl
6 EL Zucker
1 TL Backpulver
160 g kalte Butter in kleinen Stücken
1 Ei
1 Prise Salz
Quarkmasse
800 g Speisequark
200 g Zucker
1 Pck. Puddingpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
Abrieb einer halben Zitrone
Außerdem
500 g Erdbeeren
2 El Speisestärke
Für den Kuchen benötigt Ihr eine 26er Springform, wie diese hier. (*Werbung / Amazon Link) + Backpapier am Boden
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Alle Zutaten für den Boden und die Streusel in eine Rührschüssel geben und zu einer homogenen Masse verkneten. Aus dem Teig eine Kugel formen. In Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank legen.
Nun Quark, Zucker, Puddingpulver, Vanillezucker, das Ei und die Zitronenabrieb gut miteinander verrühren.
Ein runde Spring- bzw. oder viereckige Springform oder eine Auflaufform mit Backpapier auslegen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Teile teilen. Mit einem Teil den Boden der Form auslegen. Darauf die Quarkmasse verteilen.
Erdbeeren waschen, in Scheiben schneiden, mit der Speisestärke bestäuben und auf der Quarkmasse verteilen.
Aus dem zweiten Teil des Teiges kleine Streusel ziehen und auf den Erdbeeren verteilen.
In den Ofen schieben und 50 Minuten backen.
Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und anschließend im Kühlschrank weiter im Kühlschrank runter kühlen.
Die Zubereitung klingt etwas aufwendig, aber ist sie gar nicht. Weil wenn Ihr den Teig für den Boden und das Streuseln im Kühlschrank habt. Dann einfach nur noch die Quarkmasse, die so lecker ist, dass ich extra an den Mixerdingern, mir fällt gerade nicht das Wort ein, etwas Quarkmasse gelassen habe und genüsslich diese abgeschleckt habe.
Das Aufwendigste an diesem Kuchen, war trotz dem Gabeltrick immer noch das abfriemeln der Johannesbeeren von den kleinen trieben. Ich gebe es zu. Eine Tätigkeit die ich echt „Hasse“ ist vielleicht etwas zu krass, aber eine Lieblingsbeschäftigung auch nicht. Frieda schaute mir ganz interessiert zu und ich quatschte die kleine Prinzessin voll. Wie doof das doch ist, aber Johannisbeere so lecker sind ich dieses Jahr noch Johannisbeergelee machen möchte.
Frieda
Frieda sah mich an und hörte meinem Gemecker und Gequatsche geduldig zu. Am Ende schnupperte sie einmal an den Johannesbeeren. Verzog die Schnute, weil sie merkte, das ist nichts für mich und ging.
Aber sie hat am Abend auch etwas Leckeres bekommen.
Geschmackstest bestanden
Da der Kuchen den Geschmackstest bestanden hat, fragte mein Mann mich doch gestern. Sage mal, was kann man denn außer Johannisbeeren noch nehmen? Ich so: Erdbeeren! Kopf schütteln meinte er dann, willst Du mich veräppeln? Ich nein, und lachte und meinte, ich weiß doch das Du das nicht magst. Mandarinen viel mir dann spontan ein. Das fand er gut und ich werde es mit Mandarinen auch mal ausprobieren.
Viel Spaß beim backen und ich bin gespannt, ob Du auch Johannisbeeren nimmst oder eine andere Frucht. Berichte mir doch bitte einfach in den Kommentaren. Ich freue mich über deinen Kommentar.
Backen | Zimtschnecken für eilige. Es war leider für mich das letzte schöne lange Wochenende und der Göga und ich haben es genossen. Einfach mal nur in den Tag leben, nicht auf die Uhr sehen, wenn man etwas macht. Das ist im Moment Luxus für uns. Das Wetter bzw. die Sonne lachte. Ich hatte es so beim Universum bestellt und die Bestellung ging in Erfüllung.
Backen für eilige oder für unverhofft kommt….
Latzhose
Meine neue Latzhose wurde auch eingeweiht. Seit Jahren schon hatte ich den Traum und Wunsch von einer Latzhose. Dieses Jahr habe ich ihn einfach umgesetzt.
Online bin ich fündig geworden und zack bestellt.
Als die Latzhose dann ankam und ich die meinem Mann vorführte, lacht der nur und meinte süüüüßßß. Da war ich dann doch verunsichert. Doch zu albern für mich in meinem alter? Aber wo wird vorgeschrieben wann man was zu tragen hat?
Der erste spontane Gedanke war, doch lieber wieder zurück. Spinnst Du meinte mein Mann, das sieht doch wirklich top aus und wenn Du dich wohlfühlst, behalte sie. Habe ich dann auch und es war so bequem im Garten und beim Fahrradfahren.
Bisschen schick fühlte ich mich auch. Foto folgt auf jeden fall noch.
Ja, einfach mal keine Termine, kein Wecker und einfach in den Tag leben und spontan dann Zimtschnecken backen.
Frieda
Nur Frieda, die war durcheinander. Wieso stehen die denn nicht um 6 Uhr auf, wie sonst? Damit wir auch nicht verschlafen, hatte diese kleine Prinzessin es gut gemeint und trampelte energisch um 6 Uhr auf mich rum und wuselte mit Ihrem Gesicht in meinem und redete auf mich ein. Schade nur, dass ich nicht verstand, was sie so sprach. Das würde mich mal interessieren. Ich stand dann prophylaktisch auf, gab Ihr ein paar Kräcker und verschwand wieder im Bett.
Hmmm, die Rechnung hatte ich ohne Frieda gemacht. Die war Ruckzuck wieder da. Nach einer ausgiebigen Streicheleinheit, durfte auch ich wieder etwas schlafen. Was bei mir dann aber nicht so wirklich gelingt. Ich nicke dann nur kurz wieder ein und bin dann wieder wach. Aber eigentlich, wenn ich ehrlich bin, bei dem schönen Wetter genieße ich die Ruhe und die erste Tasse Kaffee auf dem Balkon und genieße einfach. Schau einfach so ins grüne und denke, ja, schon ein kleines Paradies, was immer ein kleines Stückchen ein Genießer Garten wird.
Böse bin ich Ihr aber nie. Woher soll Frieda wissen, wann Feiertag ist und wann nicht? Als bereitete ich das Frühstück vor, holte Brötchen und startet gemütlich in den Tag mit meinem Mann.
Einkaufen
Beim Einkaufen am Freitag habe ich einen fertigen Pizzateig mitgenommen und schon ging es los mit meinen Zimtschnecken. Schon vor längerer Zeit hatte ich das bei Instagram gesehen und mir schnell die Zutaten aufgeschrieben.
Man kann aber auch einen Hefeteig selbst machen. Aber ich hatte ausnahmsweise mal keine Lust dazu.
Den Pizzateig nach Anweisung aus dem Kühlschrank geholt, gewartet und losgelegt. Das Einzige, was ich nicht so wirklich bedacht hatte, das er sich ja noch ausweitet und meine Form hätte noch etwas größer sein können. Beim nächsten Mal.
Zimtschnecken
Zutaten:
Pizzateig oder Hefeteig
Zucker & Zimt mischen (Menge nach Geschmack)
Butter
Zucker und Zimt vermischen und schon geht es los.
Etwas Butter schmelzen und dann großzügig auf den Teig verteilen. Wieviel Zucker & Zimt Ihr auf den Teig geben wollt, das ist Geschmackssache. Ich war etwas zu großzügig mit dem Zimt. Geschmacklich immer noch gut, aber etwas weniger wäre auch gut gewesen.
Den Teig aufrollen und in 2 cm breite Streifen schneiden und in eine gefettete Auflaufform geben. Nicht zu eng aneinanderlegen. Dann für 20-30 Minuten (je nach Ofen), bei 200 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen geben.
Topping
In der Zwischenzeit wird das Topping vorbereitet
60 g Frischkäse
30 g Butter
60 g Puderzucker
1 Packung Vanillezucker
Die Butter schmelzen lassen, dann den Frischkäse und den Puderzucker und den Vanillezucker dazugeben und gut mischen.
Wenn die Zimtschnecken dann aus dem Ofen kommen, gleich das Topping darauf verteilen.
Lecker kann ich euch sagen und so schnell gemacht. Auch gut, wenn sich spontan Besuch ansagt und wer keinen Teig zuhause hat, der macht sich schnell 😃 einen Hefeteig.
Ich mogle dann immer und gebe bei meinem Rezept, damit der Teig dann schneller aufgeht, etwas mehr Hefe dabei. Funktioniert, aber gut. Bis jetzt 😃
Für uns 2 Personenhaushalt reicht 1 Pizzateig oder Hefeteig aus dem Kühlfach, bei mehreren Personen einfach verdoppeln.
Wer Lust hat und so richtig Zeit, der probiert auch mal diese Zimtschnecken. Mega lecker, ich hatte die vor Jahren auch schon mal ausprobiert. Aber aus Zeitmangel dieses mal, Zimtschnecken für eilige.
Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim nachmachen. ❤️
Blogger, Networkerin | Doterra – ich lebe zwischen Stadt und Land, genau in der Mitte. Seit 2016 gibt es diesen Blog auf dem ich neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid..