Das ich die Bücher von Hera Lind sehr gern lese ist bekannt. Früher schon mal, aber nicht so, seit sie Romane mit wahren Geschichten schreibt.
Verstanden hatte ich es nie
Das es in der ehemaligen DDR nicht immer leicht war und man mit Menschen, die sagen wir mal, nicht so folgten, dass man mit Ihnen nicht zimperlich umgegangen ist und das Folter und Mord, (fast) schon normal war, ist jedem Bekannt. Nur das man gern mal wegschaut und sagt, es war einmal. Ja, es war einmal und das ist auch gut so.
Ich selbst hatte Verwandtschaft in der DDR. Die Schwester meiner Oma. Als 5jähriger Dötz hatte ich es nicht verstanden, warum sie nicht so reisen durfte wie sie wollte und warum man Bananen nicht einfach so kaufen konnte. Wie auch sollte man es mir erklären?
Meine Oma und Mutter hatten es versucht, wie weiß ich nicht mehr. Ich selbst kann mich nicht mehr daran erinnern, ich weiß nur, dass ich es nicht verstanden habe und Tante Anna fragte, aber Du musst nur in ein Geschäft gehen und Bananen kaufen. Ich weiß nur, dass sie lachte und mir über den Kopf strich.
So richtig bekam ich alles mit der DDR nicht mit, das gebe ich zu. Bewusst wurde mir nur und da kam die Kindheitserinnerung wieder durch und Tanta Anna hatte ich danach nie wieder gesehen. Ob sie uns nicht mehr besuchen durfte? Ich weiß es nicht. Meine Mutter starb am 21.4.1989 und Tante Anna schickte mir Geld für Blumen für die Beerdigung und einen Brief. Tag genau einen Monat später, am 21. Mai 1989 kam der Brief mit 100 Ostmark an. Obwohl Tante Anna ihn mit Eilpost weggeschickt hatte. Meine Oma fragte 2 x nach, denn in einem Telefonat hatte Ihr Tanta Anna gesagt, dass sie Geld per Eilpost für Blumen geschickt hatte.
Ihr könnt es euch jetzt denken, was war. Das der Brief samt dem Inhalt überprüft wurde. Da wurde mir schlagartig bewusst, was die DDR bedeutet. Innerlich dachte ich nur, man scherzt doch nicht mit dem Tod einer Verwandten, wie können die nur.
Ja, wie können die Nur
Wenn Ihr das Buch „Die Hölle war der Preis“ lest, dann versteht man noch mehr, als was man schon mal gelesen und gehört hat und ich weiß ehrlicher weise nicht, ob ich das so wie Gisa und Ed durchgehalten hätte. Auch wenn ich ein Kämpfer bin, aber das was in den Gefängnissen abging. Selbst beim Lesen, hatte ich oft zu kämpfen und fühlte mich mittendrin.
Klappentext
Gisa Stein, genannt Peasy, wächst in Oranienburg nahe Berlin auf. Ihr Traum ist es, Tänzerin zu werden, und sie schafft es bis an die Staatsoper. Doch hier gerät sie in die Fänge der Stasi. In ihrer Verzweiflung versucht sie mit Ihrem Ehemann Edgar, einem rebellischen Architekten, in den Westen zu fliehen. In einer kalten Januarnacht 1974 wird das Paar an der Grenze festgenommen und wegen Republikflucht zu fast vier Jahren Haft verurteilt. Was Gisa dann im Frauenzuchthaus Hoheneck durchgemacht, ist die Hölle. Von unzähligen Briefen, die Edgar ihr schreibt, erreicht sie nur ein einziger: Er liebt sie und glaubt die Lügen nicht, die im Gefängnis über sie verbreitet werden. Aber Gisa hat ein Geheimnis. Wie hoch ist der Preis dafür?
Frauenzuchthaus
Die Zustände die Peasy dort beschreibt und wie untereinander umgegangen wird und wenn man sich mit jemanden gut versteht und wie das System, dann immer das Zerschlagen hat. Da frage ich mich, hatten diese Menschen kein gewissen oder fanden sie es gut, um die Karriereleiter schneller nach oben zu kommen?
Obwohl! In den strengen Zeiten von C, hat es sich aber auch gezeigt, oder manche Menschen haben da Ihr wahres Gesicht gezeigt. Im Positiven wie im negativen.
Der Traum vom Westen zerbricht in einer kalten Winternacht
Gisa und Ed wissen, dass sie ihre privaten und beruflichen Ambitionen in der DDR nicht verwirklichen können. Natürlich ist es riskant zu fliehen, aber als sie im Januar 1974 wegen Republikflucht verhaftet werden, ahnen sie nicht, was sie erwartet. Sie müssen durch die Hölle gehen, um den Traum von Freiheit irgendwann einmal leben zu können.
Der Taschenroman von Hera Lind über eine starke Frau die trotz der Schreckensjahre im DDR Frauengefängnis Hohenbeck die Hoffnung und den Glauben an die Liebe zu ihrem Mann nicht verliert.
Gern würde ich ….
Mein erster Gedanke war nach diesem Buch, gern würde ich die beiden Personen Gisa & Ed persönlich kennenlernen.
Warum mir dieser Gedanke kam, das weiss ich nicht. Aber gern würde ich wissen, wie es Ihnen heute geht. Ob Ed als Architekt gearbeitet hat, ob Gisa trotzdem etwas mit dem Tanzen umsetzen konnte.
Wo beide in den Westen hingekommen sind, das verrate ich hier nicht, nur eines, in meiner Lieblingsstadt.
Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und eines last euch gesagt sein. Die Tränen kommen, ob man will oder nicht.
Eher durch zufall bin ich auf den Artikel von Nicole gekommen. Was mich schon wundert, weil ich bei Nicole regelmäßig lese. Aber irgendwie muss ich diesen Blog Artikel wohl übersehen haben. Wie gut, das ich eine andere Bloggerin in meiner Newsletterliste habe, also ich bekomme ihren Newsletter und da stand es.
Dann fange ich mal an die 8 Fragen zu beantworten.
1. Warum heißt Dein Blog gerade so?
Angefangen hat es etwas anders, aber dazu später. Weil ich schon immer nach dem richtigen Namen gesucht hatte und nichts Passendes für mich gefunden hatte, ich fühlte mich mit allem nicht wohl und somit habe ich dann meinen eigenen Namen gefunden. Was aber auch die Suche im WWW und auf Instagram und Facebook erleichtert.
2. Seit wann gibt es Deinen Blog?
Angefangen habe ich genau am 16.12.2016 mit Blogspot, da hieß beim Blog einfach Kampwegnews. Eine Bekannte hatte mir das eingerichtet. Sie selbst hatte auch einen Blog bei Blogspot und hat mir dann viel erklärt und gezeigt. Mein erster Post war dann über den Tee, und meinen Tagesausflug in Oberhausen im Centro und ich war so megastolz und es hatten auch gleich 10 Blogger meinen Beitrag gelesen. Manchmal vermisse ich diese Unbeschwertheit. Aber dazu habe ich hier etwas geschrieben.
3. Warum hast Du mit dem Bloggen angefangen?
Warum ich mit dem Bloggen angefangen bin? Damals war Instagram noch nicht so bekannt und aktiv. Da war noch viel mehr Facebook und durch eine Bekannte auf Facebook, die einen großartigen Blog hatte, auch unter Blogspot. Den es jetzt nicht mehr gibt, weil sie Ihr Gewerbe nicht mehr hat und inzwischen auch Ihr Medizinstudium abgeschlossen hat. Das hat mich so fasziniert und wie in der vorherigen Frage beantwortet, hat mir dann eine andere Bekannte geholfen. So war dann mein Bloggeranfang und Feeling geweckt. Irgendwann, bzw. 2 Jahre später bin ich dann nach WordPress gewechselt.
4. Welches Hauptthema findet man auf Deinem Blog?
Welches Hauptthema? Gibt es bei mir nicht, ich habe das mal versucht und war ziemlich unglücklich damit und war kurz davor alles hinzuschmeißen. Seitdem sind die virtuelle Assistenz und mein Blog, alles unter elkevoss.de zu finden und damit fühle ich mich wohl und ich möchte auch keine Nische sein. Ich möchte einfach Elke sein. So hieß mein Blog als ich nach WordPress wechselte. Bei mir findest du genähtes, geplottetes. Im Moment nur zu wenig. Kommt aber auch wieder. Alles, was mir so in den Sinn kommt.
5. Warum bloggst Du?
Weil es mir Spaß macht
Weil ich dadurch Nicole kennengelernt habe und nicht nur Ihren Blog, sondern Nicole auch persönlich.
Weil es ein schöner Austausch ist.
Weil ich viel Inspiration bekomme
Weil ich mit gut fühle und über das eine oder andere nachdenke, wenn es mich mal negativ erwischt.
6. Linkparties
Dort nehme ich so oft wie möglich teil, dadurch erst habe ich so viele Blogs und Blogger kennengelernt. Friday-Flowerday, Elfis Kartenblog und natürlich Niwibo und noch ein paar andere, aber dafür müsste ich mal wieder mehr im DIY unterwegs sein. Aber ich baue mir gerade die virtuelle Assistentin auf und da muss ich mich mit meiner Zeiteinteilung erst reinfinden.
7. Kennst Du Blogger persönlich?
Ob ich Blogger persönlich kenne. Ja kenne ich und wenn ich so nachdenke, viele sogar. Aber wie das auch so im Leben ist, einige bleiben länger oder immer oder manche nur eine Zeitlang und man sieht sich irgendwann mal wieder. So ist das nun mal. Im Grunde wie im wirklichlichen Leben. Da habe ich mal gelesen, dass manche Menschen ein Lebenlang begleiten und manche ein Abschnitt eines Lebens sind.
8. Woher nimmst Du die Ideen zum Bloggen?
Woher ich die Ideen zum Bloggen nehme. Das kommt oft einfach spontan, oder ein anderer Artikel inspiriert mich. Manchmal auch beim Fernsehen oder andere Linkpartys. Oft sehe ich bei Bloggern Artikel und denke, das ist ein großartiges Thema und nehme das als Inspiration. Das Rad neu erfinden geht nicht. Meine Ideen kommen sehr unterschiedlich zustande.
Liebe Nicole, es hat mir wieder sehr viel Freude bereitet an deiner Linkparty teilzunehmen und das Thema war „grandios“. Danke schön.
Was habe ich da nur für ein Buch gekauft? Wie bist Du nur auf die Idee gekommen?
Was habe ich da nur für ein Buch gekauft?
Das war so mein erster Gedanke, als das Buch bei mir zuhause ankam. Kopfschüttelnd legte ich es an die Seite und dort lag es dann auch eine Woche.
Immer wieder sah es mich an und ich dachte: Elke! Welcher Teufel hat Dich da denn geritten?
Das Buch hatte ich mir gekauft, weil ich den Podcast von Laura Malina Seiler und Michi Schreiber so großartig fand und Affen ich schon sehr mag. Wenn ich mal in einem Zoo war, war für mich der erste, nein der fast erste Gang zu einem Affen Gehege. Als Kind hatte ich selbst einen Affen. Keinen echten, aber einen Stoffaffen. Judy hieß der Affe, benannt aus der Fernsieserie Dakeri. Wer kennt diese Sendung noch? Als ich den Stoffaffen von meiner Mutter geschenkt bekam, war gleich klar. Judy soll er heißen.
UNBÄNDIG
Wie ich nicht nur einen Affen auswilderte, sondern auch mich selbst.
Da lag es nun das Buch, mein anderes hatte ich bereits ausgelesen und ich dachte. Komm der Podcast war so großartig, das Buch ist bestimmt auch ganz nett. Ja, nett hatte ich gedacht. Ich fing dann vorsichtig an zu lesen. Selbst das Vorwort hatte ich in diesem Buch gelesen. Warum weiß ich nicht. Normalerweise überfliege ich das immer. Aber irgendwie war mir danach und schon beim Vorwort hatte mich das Buch neugierig gemacht. Und wer hätte es gedacht, ich zumindest nicht, das Buch fesselte mich von der ersten Seite an. Ich konnte mich in so vielen Bereichen wieder erkennen. Gern hätte ich nach der Schule auch etwas anderes gemacht. Träume hatte ich viele. Nur das die Realität und die Gegebenheiten bei mir für so ein Abendteuer nicht gegeben waren. Um so mehr habe ich beim Lesen bei Michi Schreiber mitgefiebert und war froh, dass Sie auf Ihr Herz gehört hat.
Träume & Wünsche
Meine Träume und Wünsche, hatten schon immer etwas mit Reisen zu tun. Solange ich denken kann und ich hatte auch immer diese berühmten Hummeln im Hintern. Meine Großeltern sind viel gereist. Nicht ins Ausland oder so. Sie sind viel mit dem, früher nannte man das so, oder es hieß so. Mütter & Väter Verein gereist. Mein Opa hatte keinen Führerschein und das Reisen war ja auch noch nicht so wie es heute war. Es wurden von diesen beiden Vereinen viele Ausflüge organisiert und ich war sehr oft dabei. Glücklich und sehr stolz als Kind, war ich dann immer, wenn mein Vater diesen Ausflugsbus fuhr. Stolz wie Bolle war die kleine Elke! Mein Papa fuhr den Bus und meine Großeltern haben gelacht. Irgendwann später, als ich selbst dann Auto fuhr, hatte ich von meinen Großeltern erfahren, dass mein Vater oft, sich für die Tour angemeldet hat.
Was führ ihn auch weniger Freizeit bei den geteilten Diensten hieß. Busfahrer fahren nicht von 8-17 Uhr, sondern querbeet, um es abzukürzen. Für meinen Vater hieß es dann auch. Mehr Zeit mit mir. Meine Eltern waren geschieden und durch die unterschiedlichen Dienste, konnte mein Vater mich nicht so regelmäßig sehen, wie er es gern hätte.
Zurück zum Buch. Ich hätte es nicht gedacht. Michi Schreiber versetzte mich min meine Kindheit und Jugend zurück und auch zum jetzt überdenken. Was möchte ich alles. Was macht mich glücklichund nicht das was die anderen sagen und denken. Michi Schreiber hat sich für Ihr Herz entschieden und gegen die Stimmen der anderen Menschen, auch wenn Ihre eigene innere Stimme oft etwas anderes gesagt hat. Mit jedem Kapitel habe ich mit dem kleinen Barney mitgelacht oder auch geweint. Barney hat mich etwas an unsere Frieda erinnert.
Ob ich selbst so etwas mal erleben möchte? Hmmm…….“kurzes überlegen“. JA, möchte ich.
Michi Schreiber – Wie Affen Ihr leben verändert haben.
„Michi folgt Ihrem Weg aus dem Bauchgefühl heraus, und gibt uns damit den Mut das gleiche zu tun. Haben wir uns nicht alle schon mal gefrag, was alles möglich wäre, wenn wir die Angst vergessen würden, das seit unserer Kindheit tief in unserem Inneren schlummert?“
Als junges Mächen Sachen packen und in Afrika mit Allen arbeiten, ohne jemals alleine verreist zu sein.? Das ist entweder das Mutigste oder das Leichtsinnigste, was Du tun kannst.
Als Michi sich nach ihrem Abitur entscheidet, in Südafrika als Freiwilligenhelferin Löwen, Elefanten und Affen auszuwildern, trotzt sie allen Widerständen und Zweifeln. Wagemutig begibt sie sich auf eine Reise, von der sie selbst noch nicht ahnt, dass dieses Abenteuer erst der Anfang einer unbändigen Leidenschaft ist. Am anderen Ende der Welt wird sie nicht nur von speienden Kobras und bissigen Nasenbären begrüßt, sondern findet zwischen wilden Affen, großen Bäumen und dem sanften Rauschen der afrikanischen Savanne Antworten, die ihr Herz trommeln lassen.
pssst….. 😀
Mehr möchte ich euch zum dem Buch gar nicht verraten. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Auch noch Tage, nach dem ich es gelesen hatte, muss ich über vieles nachdenken und ich weiss, auch wenn der Weg in meine Selbstständigkeit nicht einfach ist und im Moment etwas holprig. Weiss ich doch ganz genau, es ist der richtige Weg. Mein Bauch und mein Herzgefühl sagen es mir. Dieses Buch fesselt ein und man entwickelt nach und nach selbst Bilder zu dem geschriebenen und kann sich gut bildlich hineinversetzen.
Jetzt denkt Ihr bestimmt: Elke lobt es so in den höchsten tönen, was ich auch mache und wozu ich auch stehe. Gibt es auch einen kleinen Nachteil an diesem Buch. 😂 Ja, gibt es. Das Ende! Das Ende war irgendwie zu holprig und etwas für mich durcheinander. Was aber nicht weiter schlimm ist. Denn wenn man sich MICHI SCHREIBER auf Instagram oder Ihrer Webseite ansieht, dann weiss man wie es weiterging und kann sich das holprige denken.
Ich bin neugirieg, wer von euch das Buch sich noch kauft. Schreibt mir dann doch bitte in die Kommentare, wie euch das Buch gefallen hat, bzw. habt Ihr evtl so ähnliche Bücher und könnt die auch Empfehlen? Ich begebe mich jetzt nämlich auf die suche nach einem neuen Buch zum lesen. „Her mit euren Tipps“
Zurück zu mir von Laura Malina Seiler Na und, wenn es schon ein Spiegel Bestseller ist, dann wird das bestimmt auch gut sein. So war mein Gedanke.
„Auch wenn Alma mittlerweile aufgehört hatte, sich über irgendetwas hier an diesem Ort zu wundern, so kam es ihr doch ziemlich merkwürdig vor, dass die Bilderrahmen auf sie und ihre Träume gewartet haben sollten. Was genau hatte das zu bedeuten? Und was für Träume sollte es hierbei bitte gehen? Alma hatte keine großen Träume. Sie war einfach froh, wenn das ständige Männerdrama in ihrem Leben aufhöre, sie einen Job finden würde, bei dem sie genug Geld verdiente, um über die Runden zu kommen, und sie generell das Gefühl hätte, ihr Leben wäre nicht ein vollkommendes Chaos. Aber das zählte wohl kaum zu den Dingen, die man in einen Bilderrahmen verewigte. Was soll`s dachte sie sich. Ihr altes weises Ich hatte ich in den letzen Tagen bereits so oft die Augen geöffnet, das sie mit Sicherheit auch jetzt etwas erfahren würde, das ihr vorher einfach nie in den Sinn gekommen wäre.`
Na und, wenn es schon ein Spiegel Bestseller ist, dann wird das bestimmt auch gut sein. So war mein Gedanke.
Das dieses BUCH aber ganz anders war, wie die anderen, das hatte ich nicht erwartet. Voller Freude, auf Fernsehen hatte ich keine Lust, machte ich es mir im Bett gemütlich. Ich freute mich auf dieses Buch und dann! Hä, was ist das denn? Irgendwie war ich durcheinander und etwas enttäuscht, wenn ich ehrlich sein soll. Ich las eine „kleine“ Weile und bekamt irgendwie keinen Bezug zu dem Buch und müde wurde ich auch noch. Also legte ich das Buch an die Seite. Am nächsten Abend, ich wollte es nochmal versuchen, da sah ich das Buch an und, ne ging nicht. Irgendwas in mir wollte nicht. Aber ich hatte ja noch ein Buch zum zu ende Lesen, was sich auch so zog und irgendwie nicht so wirklich mir gefallen wollte, weil die Geschichte sich an einem Punkt so in die Länge zog.
Manchmal ist es schon merkwürdig bei mir. Da lese ich ein Buch und erst ist es so spannend, da kann ich nicht aufhören zu lesen, dann kommen stellen, da geht es nicht weiter und ich verliere die Lust daran und dann auf einmal irgendwann, da nehme ich das Buch und verschlinge ich es bis zum Ende. So war es dann nach dem einen Buch auch.
Ich hatte Migräne und bei Migräne ist Fernsehen und PC für mich Tabu. Eigentlich lesen auch. Aber an diesem Abend war mir einfach danach. Mit einer Wärmflasche und einer Migränetablette, war mir einfach nur nach lesen und auf einmal „SCHNIPS“ konnte ich fast nicht mehr aufhören zu lesen. Wenn die Tablette nicht so gut gewirkt hätte, denn so langsam vielen mir die Augen zu und ich legte das Buch an die Seite. Ich hatte die Nacht, trotz Migräne sehr gut geschlafen und ich bin auch mit einem bestimmten Gedanken aus dem Buch eingeschlafen.
Nicht das das Buch zum Einschlafen ist. *lach* Nein keineswegs. Wer aber von euch weiß, dass ich ja in Behandlung bin mit meinen Panikattacken bin und gerade eine Pause bei der Therapie habe, weil mein Therapeut und ich, es passt nicht und ich auf einen anderen warte, tat mir vieles aus dem Buch gut. Viel Gelacht und viel Geweint habe ich, oft habe ich mich in Alma wiedergefunden und oft musste ich sehr ehrlich zu mir sein und da war dann schon die eine oder andere Träne
Meine Wurzel der Panikatacke, ich denke so langsam komme ich Ihr näher. Hoffe ich und es ist auch nur eine Vermutung. Aber wenn ich eine neue Therapeutin oder Therapeuten habe, dann spreche ich das Thema an.
Was ich am meisten aus diesem Buch mitgenommen habe, für mich.
Ganz von vorn anzufangen, von klein an, die Reise bis ganz am Anfang habe ich nicht geschafft. Das würde ich gern. Warum? Weil ich das Gefühl habe, das da mein Ursprung meiner Panikatacken liegt und das ich gut zu mir sein soll. Hmm, gut zu mir. Für mich heißt das, auch mal alle 5 gerade sein zu lassen, nicht immer zu putzen, oder sich beweisen zu müssen. Nein, das muss ich nicht. Es reicht, wenn es für mich gut genug ist.
Ich will gut zu mir sein, Spaß haben und einfach wieder unbeschwert lachen können und meinen größten Gegner die Ungeduld, das ist meine Herausforderung entgegenzutreten. Das zu akzeptieren, wenn nicht gleich etwas funktioniert, das ich deswegen nicht gut bin. Völliger Nonsens.
Hast Du das Buch schon gelesen oder ein anderes Buch in der Art?
Wenn ja, dann schreib mir doch einfach in die Kommentare. Ich freue ich auf einen Austausch mit Dir.
„In Almas Leben fühlt sich gerade nichts richtig an. Es ist, als würde sie sich mit ihren Problemen im Kreis drehen, obwohl sie sich nichts mehr wünscht, als endlich einfach glücklich zu sein. Aber was sie auch unternimmt, alles scheint wie blockiert – bis ihr eines Tages ein Paket gebracht wird. Darin: ein an sie adressierter Brief und ein Notizbuch. Es ist der Beginn einer inspirierenden Begegnung mit einer ihr zugleich fremden und doch so vertrauten Person, mit einer besonderen älteren Dame – und der Auftakt zu einer Reise zu sich selbst.“
Im Buch wurde es wichtiges genannt, zumindest für mich. Sinngemäß hiess es. „So wie Du deinen Garten pflegst oder deine Pflanzen, so solltest Du dich auch pflegen.“ Ja das stimmt und jedesmal wenn ich jetzt durch unseren Garten gehe, oder an meinen Blumen vorbei, da muss ich daran denken und versuche auch mich zu pflegen. Wenn es nur. 5 Minuten sind, die ich bewusst genieße.
Ich wünsche euch viel Freude beim lesen von „ZURÜCK ZU MIR“
Blogger, Networkerin | Doterra – ich lebe zwischen Stadt und Land, genau in der Mitte. Seit 2016 gibt es diesen Blog auf dem ich neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid..