Backen | Biscoff – Kekse, die ersten in diesem Jahr

Backen | Biscoff – Kekse, die ersten in diesem Jahr

Backen | Biscoff- Kekse, die ersten in diesem Jahr. Ich weiss gar nicht, wann man anfängt zu backen für Weihnachten? Aber, mal ganz ehrlich, ist es nicht egal wann man Kekse backt. Ich finde, wenn man Appetit auf Kekse hat und man möchte Kekse selberbacken, dann ist mir es egal, ob es Sommer oder Herbst oder Winter oder wie auch immer ist. Naja, sagen wir mal. Bei 30 Grad im Sommer ist einem sowieso mehr nach Eis als nach Keksen, oder?

Backen | Biscoff-Kekse

Diese Kekse habe ich jetzt zum 2ten mal gebacken. Die ersten waren auch lecker, aber irgendwie fehlte mir da etwas. Warum weiss ich auch nicht. Mein Mann meinte, nö, die schmecken doch. Ja, die schmecken sagte ich, aber ich glaube das geht noch besser. „Wenn Du meinst“.

Das mit dem Rund habe ich ich auch beim zweiten mal nicht so richtig hinbekommen. Beim ersten mal gar nicht. Da waren die Kekse eher lang gezogen. *lach*.

Kekse anders gemacht

Den Teig habe ich genau so gemacht wie beim ersten mal. Auf der Backmatte hatte ich auch dieses mal zu wenig Mehl. Beim aufrollen fing der Teig an zu brechen. Mit etwas tricksen habe ich es aber doch noch geschafft, eine Rolle hinzubekommen. Ich habe die (fast) Rolle. Es geht noch besser :-). Dann in zwei Teile geteilt und dann wieder in die Frischhaltefolie gepackt und noch mal 30 Minuten in den Kühlschrank gepackt. Bis dahin konnte dann der Ofen auf 175 Grad vorheizen.

Das war viel besser. Der Teig war fester und lies sich auch besser schneiden. Beim Schneiden hatte ich zu viel druck und somit wurde dann die Runde form wieder etwas gedehnt. Aber es ging noch. Bei der zweiten Rolle, habe ich dann den Pizza schneider genommen und das war perfekt. Kann ich jedem nur empfehlen.

Irgendwie waren nach dem Backen die Kekse schon ganz anders. Geschmacklich gleich gut, aber die Konsistenz war anders. Vielleicht war es doch ganz gut, die fertigen Rollen noch mal für 30 Minuten in den Kühlschrank zu geben. Die Kekse sind wirklich ganz zart und zergehen beim reinbeissen. So das man am liebsten gar nicht mehr aufhören möchte, die Kekse zu naschen oder zu genießen.

Kekse – Vorsicht Suchtgefahr 😂

Für die Füllung gab es ja die Biscoff Creme. Ich habe die Chrunchy Creme mir geholt. hmmm, lecker, sage ich euch. Aber auch sehr sehr sehr süüüüüüßßßß. Daher habe ich beim Zucker beim zweiten Backen das ganze um die Hälfte reduziert. Die Kekse sind aber durch die Biscoff Creme immer noch sehr süß. Aber ich finde angenehmer.

Hier kommt das Rezept


Biscoff – Kekse

Zutaten

  • 170 g Butter
  • 150 g Zucker (ich habe die Hälfte genommen)
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 1 msp. Backpulver
  • 1 Ei
  • 280 g Mehl
  • Biscoff für die Füllen (Menge, wie man es mag)

Alle Zutaten sollten kalt sein!!!!

Alle kalten Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Wenn der Teig etwas kleben sollte, dann noch etwas Mehl dazugeben.

Dann den Teig für 1 Stunde in den Kühlschrank oder für 30 Minuten in den Gefrierer.

Danach auf bemehlter Arbeitsfläche zum Rechteck ausrollen und mit Biscoff Creme bestreichen. Den Teig aufrollen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden! Bei 175 Grad ca. 10 Minuten backen.

Bei mir reichten die 10 Minuten, sonst wären sie wie beim ersten mal zu dunkel geworden. Vielleicht ist deswegen die Konsistenz dieses mal auch besser. Wer weiss.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nach backen und schreibt doch, bitte in die Kommentare, wie euch die Kekse geschmeckt haben.

Hier kommt das Rezept zum ausdrucken

Biscoff-Kekse

  • 170 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 1 msp Backpulver
  • 1 Ei
  • 280 g Mehl
  • Biscoff für die Füllung
  1. Alle Zutaten sollten kalt sein !!!!

  2. Alle kalten Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Sollte der Teig etwas kleben, dann noch etwas Mehl dazu geben.

  3. Teig in eine Frischhaltefolie packen und 1 Stunde in den Kühlschrank oder für 30 Minuten in den Gefrierer

  4. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche, den Teig zu einem Rechteckausrollen

  5. Mit Biscoff bestreichen und aufrollen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.

  6. Bei 175 Grad, ca. 10 Minuten backen

  7. Guten Appetit

Dessert
Deutschland
kekse

Diese Kekse sind auch sehr lecker – Klick

Ich husche dann mal nach Nicole von Niwibo, die zur Zeit in einer Schmerzklinik ist und schöne Dinge im November sucht und zu Andrea die den Samstagsplausch hat.

Bis nächste Woche….

Backen | Ein schneller und saftiger Marmorkuchen

Backen | Ein schneller und saftiger Marmorkuchen

Ein schneller und saftiger Marmorkuchen so hieß es auf Instagram. Das ich Kuchen lieber mag, wenn er etwas saftig ist, ich glaube, das wisst Ihr? Oder? Wenn nicht, dann jetzt. Ich mag es nämlich nicht, wenn man in das Stück Kuchen beisst und dann das Gefühl hat, schnell etwas hinterher tringen, damit man es kauen und schlucken kann. Davon bin ich kein Freund. Bei mir muss der Kuchen schön saftig sein.

Marmorkuchen

Kuchen-einfachelke.de

Schnell & Saftig

So wurde es versprochen in dem Rezept. Die Zutaten hörten sich ja schon mal danach an. Probieren geht ja über studieren oder meckern. *lach*

Beim ersten Versuch den Marmorkuchen zu backen, scheiterte es an einer Zutat, die hatte ich komplett aus meinem Kopf gestrichen. Schiete… Also verschoben. Der Schmand stand dann ganz oben beim nächsten mal auf meiner Einkaufsliste.

Warum?

Warum ich dann nicht einfach schnell in ein Geschäft bin um den Schmand zu kaufen? Ganz einfach, weil ich kein Geschäft bei uns rundherum habe. Das nächste Geschäft ist rechts und links, als rechts nach Hövelhof, links nach Stukenbrock ist jeweils 6 km entfernt. Ehrlich…. bei den Benzin Preisen und abgesehen, von nicht Umeltfreundlich, da muss der Kuchen eben warten.

Marmorkuchen-einfachelke.de

Neugierig war ich auch auf meine neuen Backformen.

Schon lange wollte ich die ausprobieren. Da wir ein zwei Personen Haushalt sind, da sind so kleine Formen einfach perfekt und schön sind sie noch dazu.

Aber wie klein die nun wirklich waren und wie mein Augenmaß mal wieder nicht passte oder ich einfach nicht daran gedacht hatte, das habe ich dann beim einfüllen der Formen gemerkt und eine leichte Panik überkam mich dann schon. Aus zwei gefüllten Kuchenformen wurden dann doch 4 gefüllte Kuchenformen für einen saftigen Marmorkuchen.

Marmorkuchen-einfachlke.de

Aber hier kommt erst einmal das Rezept. Zum ausdrucken dann weiter unten.

Marmorkuchen

Zutaten:

  • 250 g Butter
  • 1 Becher Schmand
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1 Fläschchen Vanillearoma
  • 320 g Mehl
  • 1 Päkchen Backpulver
  • 2 EL Nutelle oder eine andere Creme
  • 2 EL Backkakao

Zubereitung:

  • Butter, Schmand, Zucker, Eier , Vanillearoma, alles zusammen und schön Mixen!
  • Dann 320 g Mehl &Backpulver nach und nach dazu, und wieder schön mixen.
  • Den Teig in zwei Portionen teilen.
  • In die eine Hälfte kommt dann das Nutelle /Kakaocreme und der Backkakao und wieder gut mischen
  • Den Schokoladenteig auf die hellere Hälfte und dann bei 175 Grad Umluft, ca 50-60 Minuten backen.

Guten Appetit!


Welche Form Du dann für den Marmorkuchen nehmen möchtest, das ist Dir überlassen. Ob du ihn pur, mit Puderzucker oder Schokoladenguß verschönern möchtest. Das kannst Du für Dich entscheiden. Nur …. der Kuchen, schmeckt auch ohne alles einfach Weltklasse!

Ich werde beim nächsten mal die Hälfte der Zutaten nehmen, das wir wirklich nur zwei kleine Formen bekommen. Jetzt hatten unsere Arbeitskollegen auch etwas davon. 🙂

Marmorkuchen

  • 250 g Butter
  • 1 Becher Schmand
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier
  • 1 Fläschchen Vanillearoma
  • 320 g Mehl
  • 1 Pack. Backpulver
  • 2 EL Nutella
  • 2 EL Backkakao
  1. Butter, Schmand, Zucker, Eier , Vanillearoma, alles zusammen und schön Mixen!

  2. Dann 320 g Mehl &Backpulver nach und nach dazu, und wieder schön mixen

  3. Den Teig in zwei Portionen teilen.

  4. .In die eine Hälfte kommt dann das Nutelle /Kakaocreme und der Backkakao und wieder gut mischen

  5. Den Schokoladenteig auf die hellere Hälfte und dann bei 175 Grad Umluft, ca 50-60 Minuten backen.

Kuchen
Deutschland
Marmorkuchen

Ich sags euch. Im Moment ist alles etwas zuviel. Der Marmorkuchen war fertig, der Kuchen war ausgekühlt und ging auch super aus den neuen Formen raus. Ich habe ihn mit Schokoladenguß verziert. Weil der so langsam vor dem Ablauf war und dann…. Ist es wieder passiert. Morgens will ich gerade den Kuchen für meinen und mich für die Arbeit einpacken und da fäll mir doch wieder ein. Schiete…. Foto vergessen. Also habe ich mir dann einfach den Fotoapparat geschnappt und ein paar Fotos für euch gemacht. Die gleich Foodblogger like. Aber versprochen, es wird wieder bessere und schönere Fotos geben. Den Kuchen werde ich auch noch einmal backen. Weil meine Kollegen es sich gewünscht haben.

Marmorkuchen-einfachelke.de

Aber erst wird es einen Apfelkuchen geben. Die letzten Äpfel auf dem Baum, kommen in den Kuchen! Das Rezept folgt dann auf jedenfall und mit hoffentlich schönen Fotos.

Bis dahin, wünsche ich Dir viel Spaß mit diesem Rezept.

Backen | Schick und schön geht anders

Backen | Schick und schön geht anders

Schick und schön geht anders.

Mein Mann sagte, wieso, die sehen doch gut aus!

Wirklich? Ich hatte ein anderes Bild im Kopf und so ganz, hat das wie im Rezept beschrieben auch nicht funktioniert.

Aus der Übung? 🙂

Es hat mich schon etwas genervt. Grinsend meinte mein Mann dann. Bist wohl etwas aus der Übung und ging grinsend aus der Küche.

Lachend habe ich ihn dann aus der Küche verbannt.

Obwohl, er hat ja recht.

Aber ich hatte in der letzten Zeit auch irgendwie keine Lust, aber unsere Äpfel auf dem Baum, die lachten mich so an und geplant war ein Apfelkuchen mit Pudding. Zufällig fand ich das Rezept und weil so viel auf Instagram mit Blätterteig gemacht wird, da dachte ich. Warum nicht.

12 Quadrate habe ich aus meinem Blätterteig nicht bekommen. Was aber auch daran lag, dass ich nicht auf die Gramm zahl geachtet hatte. Egal dachte ich, dann werden es 6 Stück. Reicht für uns auch aus. Nur das dann 400 g Äpfel zu viel waren, daran hatte ich nicht gedacht. 200 g hätten völlig gereicht. Da stand ich nun und dann viel mir ein, ich habe doch im Kühlschrank noch den xxl Hefeteig. Also habe ich diesen geteilt und einfach auch in 6 Stücke geschnitten und die Apfelfüllung eingerollt. Ich muss sagen, beide Teige schmecken sehr gut.

Apfeltaschen-elkvoss.de

Das Rezept was ich euch unten aufgeschrieben, habe ist für den Thermomix.

Ich hatte aber dieses Mal alles ohne den Thermomix zubereitet, da ich die Äpfel etwas stückiger haben wollte. Die Äpfel habe ich im Nicer Dicker geschnitten, naja, durchgedrückt. Die Nüsse mit der Hand und einem Messer klein gemacht und den Rest in einem Topf. Es geht alles Ruckzuck. Die Nüsse werde ich beim nächsten mal aber nicht so klein Hacken, sondern mehr bissfester lassen.

Wir haben noch so viele Äpfel auf dem Baum, da dachten wir, wir könnten Apfelsaft daraus noch herstellen, das war aber ein Satz mit x dieses mal. Die Äpfel sind einfach zu fest. Für einen Kuchen finde ich es gut, weil ich so matschige Äpfel nicht mag. Nur für den Apfelsaft leider nicht geeignet. Dieses Jahr zumindest. Mal sehen was nächstes Jahr ist, vielleicht sind die Äpfel dann wieder saftiger.

Schnelle und einfache Apfeltaschen

Zutaten für 12 Stück

450 g aus dem Kühlregal oder TK

Blätterteig. in 12 cm große Quadrate geteilt

Für die Füllung:

50 g Walnusskerne

15 g Butter

400 g Äpfel, geschält und halbiert

15 g Zitronensaft

30 g Zucker

0.5 TL Zimtpulver

Für den Guss:

1 Eigelb

1 EL Milch

80 g Zucker

20 g Apfelsaft

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen und den

Blätterteig ggf. auftauen lassen.

Die Walnüsse in den Mixtopf geben und 3 Sek. | Stufe 5

zerkleinern. Butter zugeben und 2 Min. | Varoma®

| Stufe 1 erwärmen. Äpfel zugeben und 5 Sek. | Stufe 5

zerkleinern. Zitronensaft, Zucker und Zimt zugeben und 20 Sek. | Stufe 4 vermengen

Jeweils 1 – 2 EL Apfelfüllung auf die Mitte einer Blätterteigplatte geben. Die Ränder mit etwas Wasser bepinseln und die Quadrate zu einem Dreieck klappen. Dabei die Ränder mit einer Gabel zusammendrücken.

Apfeltaschen auf das vorbereitete Backblech legen.

Eigelb mit der Milch verquirlen und die Apfeltaschen damit bestreichen. Im heißen Backofen auf der mittleren Schiene 15-20 Minuten goldbraun backen.

In der Zwischenzeit den Zucker in den Mixtopf geben und 30 Sek. | Stufe 10 pulverisieren. Den Apfelsaft zugeben und 10 Sek. | Stufe 5 vermengen.

Die Apfeltaschen aus dem Ofen nehmen und noch heiß auf der Oberfläche mit dem Zuckerguss bepinseln.

Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen und serviern.

Tipp: Für eine Variante mit Schuss, 3 EL Rosinen (lecker auch gemischt mit Cranberrys) in 3 EL Rum weinweichen und or dem Backen unter die Apfelmasse mischen.

Wenn du mehr Zeit hast, kannst du statt TK-Blätterteig zu verwenden, auch einen Hefeteig ansetzen und die Masse darin backen. Dann werden die Apfeltaschen noch fluffiger und softer.

Ich hatte mit meinem Hefeteig dieses mal nicht so ein lück. Er ging gut auf, aber dann beim backen nicht mehr so. Geschmeckt hat es trotzdem.

Mein Mann sein Favorit ist der Blätterteig.

Apfeltaschen_elkevoss.de

Ich wünsche Dir viel Spaß beim ausprobieren. Schreib mir doch in die Kommentare, welche Variante Du ausprobiert hast und wie sie Dir geschmeckt hat

Meine Apfelzimtschnecken, sind auch sehr lecker. Das Rezept, findest Du hier.

Bis bald, eure

Backen | Birnenkuchen… wieviel Birnen hast Du bestellt?

Backen | Birnenkuchen… wieviel Birnen hast Du bestellt?

Backen | Birnenkuchen – Wieviel Tonnen Birnen hast Du bestellt ?

2 Kommentare / Backen / Von Elke Voss

Ja, genau mit diesen Worten hat mich mein Mann mich begrüßt, nachdem wir von Sylt zurückkamen. Hä ? So ganz hatte ich seine Frage nicht verstanden.  Mein Kollege Michael war fleissig und hat mir gaaaaannz viele Birnen gebracht. Am Freitag hatte er mich noch auf Sylt angerufen und gefragt, was für Birnen möchtest Du denn ? Da ich nur harte Birnen zu verzerren mag, sagte ich gleich „harte Birnen“. Ok, dann bekommst Du harte Birnen. Das die Birnen gleich am Samstag schon nach unserer Rückkehr da waren, damit hatte ich nicht gerechnet.

Birnenkuchen-elkevoss.de

Mein Mann wünschte sich Birnenkompott. Da habe ich gleich mal nach einem schnellen und einfachen Rezept gegoogelt und auch gefunden und der Birnenkompott war so lecker und genau so schnell aufgegessen wie zubereitet. Aber ich habe ja noch ein paar Birnen, da wird es noch für ein Foto reichen und ich  zeige es euch dann hier.

Aber einen Birnenkuchen habe ich am Sonntag gebacken. Katrin von Soulsistermeetsfriends hatte ein Apfelkuchenrezept auf Ihrem Blog gezeigt, bzw. dieses Rezept mit Äpfeln und das sieht so lecker aus. Da dachte ich. Was mit Äpfeln geht, das muss doch mit Birnen auch gehen.

Gesagt getan und ich kann euch sagen. Der Kuchen ist soooooo lecker.

Birnenkuchen-elkevoss.de

Die Backzeit für den Kuchen ist ca. eine Stunde … 

Saftiger Birnenkuchen :

Zutaten & Zubereitung

Rezept für eine Springform mit ca. 26 cm Durchmesser:

Ich habe immer noch keine runde Springform und daher ist mein Kuchen einfach eckig. 🙂

Zutaten für den Teig:

200 g Mehl

100 g Butter

1 Eigelb

30 g Zucker

1 Msp. Salz

2 EL kaltes Wasser

Zutaten für den Belag:

600 g Äpfel, süß-säuerlich (z.B. Boskop, Elstar)

2 EL Zitronensaft

100 g Zucker

3 Eier

1 Vanilleschote

⅛ Liter Sahne

Für den Teig  das Mehl sieben und ein Ei trennen. Das gesiebte Mehl mit zimmerwarmer Butter, Eigelb, Zucker, 1 Messerspitze Salz und zwei Esslöffeln Wasser verkneten. Den Teig in Folie wickeln und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Eine halbe Stunde vor Ende der Ruhezeit die Äpfel wie oben beschrieben vorbereiten: schälen, vierteln, entkernen, dann mehrfach längs einschneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Den Backofen auf ca. 200 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.

Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen und in die vorab gefettete Springform legen. Wer auf Nummer sicher gehen will, benutzt zusätzlich Backpapier. Den Boden mehrfach mit der Gabel einstechen und so mit den Birnen  belegen, dass Platz zwischen den Birnen  bleibt. Den Birnenkuchen auf der zweiten Schiene von unten ca. 35 Minuten backen.

Währenddessen die zimmerwarme Butter mit den drei Eiern schaumig rühren. Die Vanilleschote mit einem scharfen Messer aufschlitzen, das Mark herauskratzen und gleichzeitig mir der Sahne zur Mischung hinzufügen. Alle Zutaten gut verquirlen. Den noch warmen Birnenkuchen  mit der Mischung auffüllen und weitere 25 bis 35 Minuten auf der 2. Schiene von unten backen. Garprobe mit einem Küchen-Hölzchen: es sollte kein Teig mehr am Holzspieß haften bleiben.

Den Kuchen erst in der Form ein wenig auskühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter endgültig abkühlen.

Guten Appetit

wünscht euch Elke

Backen | Milchbrötchen einfach und schnell mit fluffigen Hefeteig

Backen | Milchbrötchen einfach und schnell mit fluffigen Hefeteig

Backen | Milchbrötchen einfach und schnell mit fluffigen Hefeteig

Milchbrötchen einfach und schnell mit fluffigem Hefeteig, so der Wunsch meines Mannes. Eher einfach und schnell war sein Wunsch.

Rosinenbrötchen

Sage mal, Du hattest doch mal vor einiger Zeit Rosenbrötchen gemacht. Kannst Du die noch einmal backen. Die waren echt lecker. Klar kein Problem, kam dann von mir.

Die Zutaten hatte ich alle im Haus. Bis auf die Rosinen, musste ich dann feststellen. Macht nichts meinte mein Mann, ohne schmecken die Milchbrötchen bestimmt auch gut.  

Milchbrötchen-elke.works

Voller Vorfreude suchte ich dann hier auf meinem Blog, nach dem Rezept. Hä, habe ich das noch gar nicht veröffentlicht?  Gesucht und gesucht und nicht gefunden. Ich war erstaunt, ich hätte schwören können, dass ich das Rezept schon euch geteilt hätte.

Etwas Panik überkam mich dann, weil ich nicht mehr wusste, woher ich das Rezept hatte, manchmal fotografiere ich die aus einer Zeitschrift ab, wenn mir die gut gefallen. So wie früher, wenn man beim Arzt saß, in der Zeitung blätterte und dann Seiten fehlten. Heute fotografiert man ab, finde ich auch besser, dann bleibt die Zeitschrift ganz und ein anderer hat auch etwas davon.

Wo ist nur das Rezept?

Ich suchte auf meinem Handy nach dem Foto. ABER! NICHTS! Hmmm, ich überlegte, wo könnte ich das denn haben? Mein letzter Gedanke war dann meine Wuselkiste, da kommt alles rein, wenn ich noch nicht genau weiß, wo ich das Ablegen soll, oder ob es abgelegt werden soll und ich noch überlegen muss.  Gesucht und gefunden!

Alle Zutaten, bis eben dann auf die Rosinen waren schnell zusammen und die Kitchen Aid Start bereit.

Der Teig ist einfach und schnell zubereitet.

Milchbrötchen-elke.works

Milchbrötchen

Zutaten für den Hefeteig

  • 250ml Milch
  • 100 g Butter oder Margarine
  • 500 g Weizenmehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 50 g Zucker
  • 1 Pck. Bourbon Vanille-Zucker
  • 2 Pr. Salz
  • 1 Eiweiss (Größe M)

Zubereitung

Ca. 40 MIN, Backen: 25 Min

Vorbereiten

Milch erwärmen und darin die Butter oder Margarine zerlassen.  – etwas an der Butter oder Margarine für die Auflaufform lassen, zum fetten

Hefeteig

Mehl in eine Rührschüssel geben und mit der Trockenbackhefe sorgfältig vermischen. Die übrigen Zutaten und die warme Milch-Fett Mischung hinzufügen.

Die Zutaten mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe etwa 5 Minuten, zu einem glatten Tag verarbeiten. Den Teig zugedeckt gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Milchbrötchen formen

Teig leicht mit Mehl bestreuen, aus der Schüssel nehmen und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche oder Matte nochmals durchkneten. Den Teig zu einer Rolle formen und in 12 gleiche Stücken schneiden. Stücke zu Kugeln formen und mit der Naht nach unten, nicht zu dicht nebeneinander in die Auflaufform legen und nochmals an einen warmen Ort gehen lassen.

Den Backofen vorheizen

Ober- und Unterhitze: etwa 180 Grad

Heißluft: etwa 160 Grad

Eigelb mit der Milch verrühren.  Die Milchbrötchen mit der Eigelb-Milch bestreichen. Die Auflaufform auf dem Rost in den Backofen schieben

Einschub: unteres Drittel

Backzeit: etwa 25 Minuten

Nicht nur lauwarm schmecken die Milchbrötchen sehr gut, auch am nächsten Tag kalt oder etwas aufgewärmt.

Ein (fast) schnelles Gebäck, was immer schmeckt.

Es muss nicht immer Kuchen sein. Der O-Ton meines Mannes. Stimmt da hat er recht. Das muss wohl daran liegen, dass er viel Johannesbeerquarkkuchen gegessen hat und sich dann mal nach etwas schlichtem sehnt.

So kenne ich Ihn. Irgendwann ist es dann alles zuviel und dann liebt er seinen Pfannekuchen, Reibekuchen oder wie jetzt die Milchbrötchen, die keine Rosinenbrötchen geworden sind.

In meine Auflaufform passten nicht alle 12 Stücke hinein.

Milchbrötchen-elke.works

Was nun? Mir fiel dann ein, dass ich noch ein paar Schokostreusel hatte, schnell die letzten 3 Stücke in eine Rolle geformt und etwas plattgedrückt, dann die Schokostreusel darauf und alles wieder zu einer Rolle und dann wieder kleine Stücke und das alles in eine kleinere Auflaufform. Jetzt hatten wir ein paar kleine fluffige Schokobrötchen. Daran hätte ich aber auch bei den großen denken können. Mein Mann meinte aber, ne, das ist gut so, dann mache ich mir auf die andern Marmelade.

Milchbrötchen-elke.works

Wie schön, das einem manchmal so spontane Ideen beim Backen kommen. Mit Nüssen könnte ich mir das auch vorstellen, aber mit Nüssen habe ich noch nicht gebacken. Ihr? Wenn ja, dann lasst mir doch in den Kommentaren ein Tipp da, dann probiere ich es aus und berichte euch, wie es geschmeckt hat.

Jetzt schnappe ich mir eine Tasse Kaffee und genieße die Milch- und Schokoladenbrötchen.

Viel Spaß beim nach backen.

Backen | Johannisbeerquarkkuchen mit Streuseln

Backen | Johannisbeerquarkkuchen mit Streuseln

Backen | Johannisbeerquarkkuchen mit Streuseln

Johannisbeerquarkkuchen mit Streuseln gibt es heute. Das Rezept habe ich abgewandelt. Im Original ist es mit Erdbeeren, die ich habe, nicht hatte und außerdem haben wir genug Johannisbeeren im Garten, die schön reif sind und darauf warten verarbeitet zu werden. Das Rezept habe ich bei Tastsheriff gesehen und da ich weiß, dass mein Mann keine Erdbeeren in der Form mag. Nur auf einen Boden mit Glasur, habe ich einfach die Gunst der Stunde genutzt. Obwohl, auch ein langes Gesicht dann kam, als der Kuchen fertig war.

Johannisbeerquarkkuchen-elke.works

Der Kuchen ist gelungen

Stolz präsentierte ich ihm den Kuchen, der gleich beim ersten Mal ohne Pleiten, Pech und Pannen funktioniert hat. Was bei mir beim Backen nie so sicher ist. Manchmal, so wie jetzt, funktioniert es sofort und dann, obwohl ich alles nach Anweisung gemacht hatte, eben nicht.

Das lange Gesicht kam dann, als Udo die Johannisbeeren gesehen hatte. „Johannisbeeren!!!!“ Du weißt doch, die Esse ich nicht so gern wegen der Kerne. Hmm, da saß ich nun mit einem langen und etwas traurigen Gesicht. „Gedanklich sagte ich mir: Stell dich doch nicht immer so an“.

Aber der sieht gut aus, kam dann. Hmmmm, grummelte ich so vor mich hin. „Gib mal ein Stück“ – Wirklich? Kam dann von mir. „Ja, nun mach schon“.

Johannisbeerquarkkuchen-elke.works

WOW Lecker!

Kam dann auf einmal. Die kleinen Kerne merkt man gar nicht. – Ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.

Da der Kuchen für uns zwei zu viel war, das nächste Mal, halbiere ich alles und nehme wieder meine kleine Form. Udo nahm dann die Hälfte des Kuchens mit in die Arbeit und die Kollegen freuten sich und Udo kam mit dem Auftrag zurück, einen kompletten Kuchen für die Kollegen mitzubringen.

Johannisbeerquarkkuchen-elke.works

Glücklich!

Ich war glücklich und bereitete und backte einen Tag später noch einen Kuchen.

Johannisbeerquarkkuchen-elke.works

Johannesbeerquarkuchen

Zutaten:

Boden und Streusel

250 g Mehl

6 EL Zucker

1 TL Backpulver

160 g kalte Butter in kleinen Stücken

1 Ei

1 Prise Salz

Quarkmasse

800 g Speisequark

200 g Zucker

1 Pck. Puddingpulver

1 Pck. Vanillezucker

1 Ei

Abrieb einer halben Zitrone

Außerdem

500 g Erdbeeren

2 El Speisestärke

 Für den Kuchen benötigt Ihr eine 26er Springform, wie diese hier. (*Werbung / Amazon Link) + Backpapier am Boden

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
  2. Alle Zutaten für den Boden und die Streusel in eine Rührschüssel geben und zu einer homogenen Masse verkneten. Aus dem Teig eine Kugel formen. In Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank legen.
  3. Nun Quark, Zucker, Puddingpulver, Vanillezucker, das Ei und die Zitronenabrieb gut miteinander verrühren.
  4. Ein runde Spring- bzw. oder viereckige Springform oder eine Auflaufform mit Backpapier auslegen.
  5. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Teile teilen. Mit einem Teil den Boden der Form auslegen. Darauf die Quarkmasse verteilen.
  6. Erdbeeren waschen, in Scheiben schneiden, mit der Speisestärke bestäuben und auf der Quarkmasse verteilen.
  7. Aus dem zweiten Teil des Teiges kleine Streusel ziehen und auf den Erdbeeren verteilen.
  8. In den Ofen schieben und 50 Minuten backen.
  9. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und anschließend im Kühlschrank weiter im Kühlschrank runter kühlen.

Die Zubereitung klingt etwas aufwendig, aber ist sie gar nicht. Weil wenn Ihr den Teig für den Boden und das Streuseln im Kühlschrank habt. Dann einfach nur noch die Quarkmasse, die so lecker ist, dass ich extra an den Mixerdingern, mir fällt gerade nicht das Wort ein, etwas Quarkmasse gelassen habe und genüsslich diese abgeschleckt habe.

Das Aufwendigste an diesem Kuchen, war trotz dem Gabeltrick immer noch das abfriemeln der Johannesbeeren von den kleinen trieben. Ich gebe es zu. Eine Tätigkeit die ich echt „Hasse“ ist vielleicht etwas zu krass, aber eine Lieblingsbeschäftigung auch nicht. Frieda schaute mir ganz interessiert zu und ich quatschte die kleine Prinzessin voll. Wie doof das doch ist, aber Johannisbeere so lecker sind ich dieses Jahr noch Johannisbeergelee machen möchte.

Frieda

Frieda sah mich an und hörte meinem Gemecker und Gequatsche geduldig zu. Am Ende schnupperte sie einmal an den Johannesbeeren. Verzog die Schnute, weil sie merkte, das ist nichts für mich und ging.

Aber sie hat am Abend auch etwas Leckeres bekommen.

Geschmackstest bestanden

Da der Kuchen den Geschmackstest bestanden hat, fragte mein Mann mich doch gestern. Sage mal, was kann man denn außer Johannisbeeren noch nehmen? Ich so: Erdbeeren! Kopf schütteln meinte er dann, willst Du mich veräppeln? Ich nein, und lachte und meinte, ich weiß doch das Du das nicht magst. Mandarinen viel mir dann spontan ein. Das fand er gut und ich werde es mit Mandarinen auch mal ausprobieren.

Viel Spaß beim backen und ich bin gespannt, ob Du auch Johannisbeeren nimmst oder eine andere Frucht. Berichte mir doch bitte einfach in den Kommentaren. Ich freue mich über deinen Kommentar.