Mir war es mal nach backen. Aber was, auf etwas süsses hatte ich keine Lust, auf irgendetwas herzhaftes schönes. Aber was?
Inhalte
Kochbuch oder Kochbücher
Ich sah so meine Kochbücher an, hmmm, aber was? Keine Sorge, es sind nicht mehr so viele Kochbücher. Ich bin ja bei der 1000 Teile Challenge dabei und war im April bei Fr. Ordnung in Münster. Danach hatte ich nochmal ordentlich aussortiert und auf dem Flohmarkt waren die sehr begehrt. Was mich sehr gefreut hatte.
Aber manchmal, da stehe ich mir selbst im weg und habe ein Gelüst und kann es nicht umsetzen. Also ging ich unverrichteter Dinge wieder aus der Küche.
Na! – meinte mein Mann, hast Du ein Rezept gefunden? Ne, hab ich nicht und setzte mich in meinen Sessel im Wohnzimmer und sinnierte so mich hin. Na, dann eben nicht, dachte ich.
Einfach mal googeln
Anstelle einfach mal zu googeln oder in mein Cookidoo nachzusehen oder Pinterest, oder Instagram oder Facebook. Ne, ich saß einfach nur da und war sozusagen meinungslos. So nenne ich das immer.
Mein Mann meinte dann. Hattet Ihr nicht kürzlich in der Firma so eine Waffelback Aktion, weil dein Kollege in den Erziehungsurlaub ging.
Stimmt! Ich grinste, ging in die Küche und schnappte mir den Zettel. Das ich daran aber auch nicht mehr gedacht hatte. Tssss. Meine Kollege hatte mir das Rezept nämlich aufgeschrieben.
Zutaten zuhause?
Ein Blick in den Kühlschrank verriet mir, das ich alle Zutaten im Kühlschrank hatte. Dann also nichts wie los.
Deftige oder auch Herzhafte Waffeln
Zutaten
250 g Butter
6 Eier
750 ml Milch
750 g Mehl
1 Pck Backpulver
3/4 TL Salz
250 g geriebener Käse
150 g Schinkenwürfel
Zubereitung
Butter und Eier in eine Schüssel geben und glatt verrühren
Milch, Backpulver, Mehl und Salz dazugeben und verrühren
Käse und Schinkenwürfel unterheben
Portionsweise im vorgeheizten Waffeleisen backen.
*Guten Appetit *
Waffeln mit 750 g Mehl, da könnte unser 2 Personenhaushalt, sich über eine Woche lang ernähren. Also habe ich einfach das Rezept durch 4 geteilt und die Menge reichte für uns vollkommen aus. Auch habe ich Dinkelmehl genommen. Wenn Ihr unsicher seit, dann etwas nach Gefühl. Bei der Milch hatte ich erst etwas weniger genommen. Wenn es zu wenig gewesen wäe, dann hätte ich noch etwas dazu geben können. Aber es passte.
Dazu habe ich eine Creme mit Creme Fraich, Schmand, restliche Saure Sahne und nach belieben gewürzt. So nach „frei Schnauze“ und Rest zusammen gemixt. Sehr lecker. Fand auch mein Mann.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim nach backen und schreibt mir mal bitte in die Kommentare, wie euch die Herzhaften Waffeln geschmeckt haben. Ich freue mich auf Dich.
verlinkt bei Niwibo sucht das Sommerzimmer… ja, den Sommer suche ich auch.
Ich habe endlich mal wieder gebacken. Schon lange lag ein Brot auf meiner „Möchte ich machen Liste“ Diese Woche habe ich endlich das Friss-dich-dumm-Brot gebacken. Zur Freude meines Mannes.
Brotbuch
Zu Weihnachten hatte ich mir ein schönes Buch für Brot backen gekauft, da werde ich jetzt so einige Brote mal ausprobieren. Aber jetzt zu dem Friss-dich-dumm Brot.
Dieses Brot macht seinen Namen alle Ehre, es könnte bei uns zum Lieblingsbrot werden. Das Brot müsst Ihr unbedingt mal backen, ihr werdet es danach immer wieder backen.
Ich habe das Brot in der kleinen Lily vom Pampered gebacken, aber ihr könnte auch einen Römertopf nehmen.. Für uns zu zweit ist ein großes Brot nicht so schön. Weil es dann schnell trocken wird. Dann backe ich lieber ein zweites mal.
Friss-dich-dumm-Brot
Falls das Brot für Euch von der Menge her zu viel ist, dann ist diese Menge vom Rezept genau richtig. Ob groß oder klein, friss dich dumm Brot , das ist ganz egal dieses Brot hat einfach Suchtpotential. Man isst quasi eine Scheibe nach der anderen wenn man erst einmal angefangen ist und keine Sorge das Brot macht nicht dumm 😉 Es schmeckt einfach nur so hervorragend lecker.
Viel Spaß beim nach backen.
Hier kommt das Rezept:
Friss-dich-dumm-Brot
260 ml Wasser
10 g Hefe
1 gestr. TL Zucker
200 g Weizenmehl Type 550
50 g Dinkelmehl Type 630
100 g Roggenmehl Type 1150
25 g Weizenmehl Type 1050
1 gehäuften TL Salz
In lauwarmes Wasser, Hefe und Zucker auflösen
Restliche Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten (im Thermomix, 3 Minuten Teigstufe)
Den Teig zugedeckt an einen warmen Ort stellen und etwa 1 Stunde gehen lassen bis er sich ca. verdoppelt hat.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 10-mal falten und zu einem Brotlaib formen
TIPP: Den Teig kann man noch leicht befeuchten und in Körnern wälzen
Den Ofenmeister oder den Topf, den Du benutzt leicht einfetten und mit Mehl bestäuben, nun den Laib hineinlegen, leicht bemehlen und mit einem scharfen Messer einschneiden.
Den Ofenmeister oder deinen Topf in den kalten Backofen stellen und bei 240 Grad, Ober-/Unterhitze etwa 50 Minuten backen und nach Bedarf noch 10 Minuten ohne Deckel weiterbacken.
Nach dem Backen das Brot direkt aus dem Topf holen und direkt auf ein Kuchengitter zu auskühlen stürzen.
Friss-dich-dumm-Brot
Römertopf oder Ofenmeister oder dein Topf nach Wahl
260 ml Wasser
10 g Hefe
1 gestr. TL Zucker
200 g Weizenmehl Type 550
50 g Dinkelmehl Type 630
100 g Roggenmehl Type 1150
25 g Weizenmehl Type 1050
1 gehäuften TL Salz
In lauwarmesWasser, Hefe und Zucker auflösen
RestlicheZutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten (im Thermomix, 3 MinutenTeigstufe)
Den Teigzugedeckt an einen warmen Ort stellen und etwa 1 Stunde gehen lassen bis er sichca. verdoppelt hat.
Den Teig aufeiner bemehlten Arbeitsfläche etwa 10-mal falten und zu einem Brotlaib formen
TIPP: Den Teig kann man noch leicht befeuchten und inKörnern
DenOfenmeister oder den Topf, den Du benutzt leicht einfetten und mit Mehlbestäuben, nun den Laib hineinlegen, leicht bemehlen und mit einem scharfenMesser einschneiden.
DenOfenmeister oder deinen Topf in den kalten Backofen stellen und bei 240 Grad, Ober-/Unterhitzeetwa 50 Minuten backen und nach Bedarf noch 10 Minuten ohne Deckelweiterbacken.
Nach demBacken das Brot direkt aus dem Topf holen und direkt auf ein Kuchengitter zuauskühlen stürzen.
Breakfast
Deutschland
backen, brot
Mein nächstes Brot Projekt, an das ich mich heranwagen möchte ist Sauerteig. Aber ich möchte keinen gekauften Sauerteig nehmen, sondern einen selber machen/züchten. Ich bin gespannt. Versucht hatte ich es bis jetzt noch nie. Ich hoffe es scheitert nicht so wie beim meinem Hermann (Kuchen) vor vielen Jahren. Ich halte euch auf dem laufenden.
Was mein Mann zu dem Brot gesagt hat? Lecker! Das kannst Du öfters backen. Aber ich wünsche mir auch ein Weissbrot, kannst Du das nicht auch mal backen. Klar, diesem Wunsch komme ich natürlich nach. 3 Rezepte habe ich mir schon rausgesucht, mal sehen, welches ich als erstes ausprobieren werde. Weil Weissbrot ist ja nicht gleich Weissbrot, so der O-Ton meines Mannes. Da das sein Lieblingsbrot ist.
Hat jemand von euch ein Rezept für ein Eiweissbrot. Ich habe im Geschäft schon viele ausprobiert. Entweder hatten die so einen komischen Geschmack oder waren irgendwie so trocken. Eine Marke, das schmeckt mir sehr gut. Das hat einen guten Geschmack und ist auch etwas feuchter, so nenne ich es mal. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Tipps oder ein Rezept für ein Eiweissbrot nennen könntet.
Bis dahin sage ich dann mal …
Beim Bingo habe ich es aber auch geschafft, mein nächstes Kästchen abzuhacken.
Wer möchte Stacciatella-Käsekuchen und wer mich kennt, der weiß das ich ein Käsekuchen und Mohnkuchen Liebhaber bin. Meine Mutter hatte den Käsekuchen immer ohne Boden und ohne Mehl gebacken. Schon als Kind was das der Lieblingskuchen, neben der Kalten Schnauze (Kuchen) von meiner Oma bei mir.
Stracciatella-Käsenkuchen und im Keller wird weiter entrümpelt
Das wir am Keller aufräumen und entrümpeln sind, das hatte ich schon mal erwähnt, oder? Der Anhänger wird immer voller und gefüllt der Keller nicht leerer. Obwohl, vor ein paar Tagen hatte ich einen leichten Anflug. Ist doch nicht mehr so viel. Denkste.. Nächsten Karton geschnappt und am liebsten wieder zugemacht. In manchen Kartons kommen Dinge zum Vorschein, ich wusste gar nicht, das ich so etwas habe. Da sieht man mal, wie lange die Dinge im Karton schon sind. Ich bin gespannt, was ich da noch so finde, woran ich mich gar nicht erinnern kann.
Genau eben in diesem Karton entdeckte ich dieses dünne Rezeptheft. Ganz verdutzt schaute ich das Heft an und ich konnte und kann mich bis heute nicht erinnern, wann ich das mal bekommen habe. Lang gang ist es her, aber inzwischen wundert mich nichts mehr. Da stand ich nun vor dem Karton und den packten Tüten für den Anhänger und blätterte durch das Heft. Das ist ja genau richtig für mich dachte ich. Einfach und schnell und nicht kompliziert.
Der Stracciatella -Käsenkuchen viel mir zuerst auf, da war mein Interesse natürlich geweckt. Also kam das Heft mit nach oben in die Küche.
Backen Nr. 1
Warum Backen Nr 1? Der Kuchen hat die Zutaten die ich fast immer im Haus habe. Ok, den Quark nicht so, aber der war schnell auf dem Einkaufszettel notiert und die Schokoladenstreusel natürlich auch. Das Rezept ist für eine 26er Springform. Was mir aber für unseren 2 Personenhaushalt zuviel ist. Also rechnete ich alles um und backte den Käsekuchen. Mein Mann und ich probierten ein Stück und waren begeistert. Den nehme ich morgen mit in die Arbeit – kam von ihm. Klar gerne….
🙈 Tja, und damit hatte ich das Fotografieren des Kuchens vergessen. Was jetzt auch wieder schnell gehen musste, da mein Mann seinen Kollegen den Kuchen versprochen hatte. Manchmal ist das eben so.
Backen Nr. 2
Da ich euch das schnelle und einfache Rezept aber noch vor Ostern zeigen wollte, habe ich den Kuchen ein zweites mal gebacken und am nächsten Tag gleich fotografiert, bevor wir ihn wieder an die Kollegen geben. Den der Kuchen im übrigen sehr gut geschmeckt hat.
Rezept
Hier kommt das Rezept.
Ihr braucht, 1 Springform 26 cm Duchmesser, Mixer oder Küchengerät, große Schüssel, kleine Schüssel, Pinsel
Zutaten
125 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
Saft einer Zitrone
1 Prise Salz
750 g Magerquark
55 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 Pack. Schokoraspeln
Fett für die Springform
Und so wird es gemacht
Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und die Springform ausfetten.
Die sehr weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker, Eiern und Zitronensaft und Salz in einer großen Schüssel recht schaumig rühren. Am besten mit einem Rührgerät und Rührbesen.
Anschließend nach und nach den Quark dazu und alles kräftig verrühren. In einer kleinen Schüssel Mehl, das Backpulver und die Schokoraspeln mischen. Das Mehl-Schokogemisch in die große Schüssel zu dem Quarkgemisch geben und alles vermengen.
Den Teig in die Springform einfüllen und au der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Beim ersten mal hatte ich nicht so aufgepasst und mir ist der Kuchen von oben zu dunkel geworden. Jetzt beim zweiten Backen habe ich die Temperatur auf 180 Grad nach einer Weile runtergedreht und mit Backpapier abgedeckt, das er mir nicht wieder zu dunkel wird. Stäbchenprobe ist immer gut. Jeder Backofen ist anders.
Nach dem Backen den Kuchen für 15 Minuten abkühlen lassen dann vorsichtig die Form öffnen. Mit einem stumpfen Messer vorsichtig vom Rand lösen, falls der Kuchen am Rand hängen bleibt. Ich hatte es ausprobiert. Bei mir blieb er nicht hängen und ich habe die Form wieder geschlossen, bis der Kuchen kalt war.
Tipp
Mann kann die Schokoraspeln auch weglassen oder noch Johannisbeeren hinzufügen. Dann wird es ein fruchtiger Frühlings-Sommerkuchen. Oder ganz traditionell Rosinen zugeben. Was ich aber nicht mag, im Käsekuchen. Da bin ich ehrlich.
Hier kommt das zum ausdrucken
Stracciatella-Käsekuchen
26 cm Springform
Handrührgerät
große Schüssel
kleine Schüssel
Pinsel
125 g Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
1 Prise Salz
Saft einer Zitrone
750 g Magerquark
55 g Mehl
1/2 Becher Schokoraspeln
Fett für die Springform
Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und die Springform ausfetten.
Die sehr weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker, Eiern und Zitronensaft und Salz in einer grossen Schüssel recht schaumig rühren. Am besten mit einem Rührgerät und Rührbesen.
Anschliessend nach und nach den Quark dazu und alles kräftig verrühren. In einer kleinen Schüssel Mehl, das Backpulver und die Schokoraspeln mischen. Das Mehl-Schokogemisch in die grosse Schüssel zu dem Quarkgemisch geben und alles vermengen.
Den Teig in die Springform einfüllen und au der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Beim ersten mal hatte ich nicht so aufgepasst und mir ist der Kuchen von oben zu dunkel geworden. Jetzt beim zweiten Backen habe ich die Temperatur auf 180 Grad nach einer Weile runtergedreht und mit Backpapier abgedeckt, das er mir nicht wieder zu dunkel wird. Stäbchenprobe ist immer gut. Jeder Backofen ist anders.
Nach dem Backen den Kuchen für 15 Minuten abkühlen lassen dann vorsichtig die Form öffnen. Mit einem stumpfen Messer vorsichtig vom Rand lösen, falls der Kuchen am Rand hängen bleibt. Ich hatte es ausprobiert. Bei mir blieb er nicht hängen und ich habe die Form wieder geschlossen, bis der Kuchen kalt war.
Tipp
Mann kann die Schokoraspeln auch weglassen oder noch Johannisbeeren hinzufügen. Dann wird es ein fruchtiger Frühlings-Sommerkuchen. Oder ganz traditionell Rosinen zugeben. Was ich aber nicht mag, im Käsekuchen. Da bin ich ehrlich.
Kuchen
Deutschland
Backen
Und? Habe ich dein Interesse geweckt? Der Kuchen ist wirklich schnell gemacht und sooo lecker, ich bin gespannt wie er euch schmeckt.
Ich wünsche euch eine schöne Osterzeit, für die Schulkinder schöne Osterferien. Genießt die Zeit.
Solltest Du neu sein – hier auf meinem persönlichen Blog – und gerne zukünftig informiert werden, sobald hier ein neuer Beitrag von mir veröffentlicht wird, dann trage Dich gerne hier zum Newsletter ein.
Backen | Der Eierlikör muss weg. Vor Weihnachten hatte ich etwas mit Eierlikör gebacken, aber auch an Weihnachten etwas Eierlikör getrunken. Aber es war immer noch etwas in der Flasche. Nochmal den Kuchen backen? Ach nö, dazu hatte ich keine Lust. Da der Kuchen mir zu kompliziert war und er geschmacklich gelungen ist, aber optisch… Naja, da ist ganz viel Luft nach oben und bei diesem Kuchen auch. Obwohl es dieses mal nur an der Glasur lag.
Ich wusste es nicht, es sollte einfach und schnell sein.
Was für ein Eierlikörkuchen?
Nichts kompliziertes, am besten etwas was man alles in einem Topf gibt umrührt und fertig. Einfach und schnell bitte.
Der Zufall
Der Zufall kam mir dann zur Hilfe. Bei Frl. Ordnung in der Story. Denise von Fr. Ordnung hatte auch noch einen Rest an Eierlikör und so kam ich an das leckere, einfache und schnelle Rezept.
Eierlikör Kuchen
Zutaten:
100 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
Alles zusammen cremig rühren
4 Eier dazugeben
300 g Mehl
1 T Backpulver
150 g Walnüsse, gehackt
80 g Zartbitter Schokolade, gehackt
250 ml Eierlikör
50 ml Milch
Alles abwechselnd unter den Teig geben und dann in eine Springform geben oder die Form deiner Wahl.
Ca. 45 Minuten bei 180 Grad backen
Der Kuchen ist so lecker. Einen Schönheitswettbewerb gewinne ich nicht damit. Aber beim Geschmack würde ich die Note 1+ bekommen.
Ich hatte die Schokoladen Weihnachtsmänner geschmolzen und dann festgestellt, das ich kein Kokosöl mehr hatte, dann ist mir auch noch die Schüssel in den Topf gerutscht. Also wenn, dann kommt alles auf einmal.
Bis hier, war noch alles in Ordnung. Der Kuchen ist schön aufgegangen und geplant war, die Schokolade schön in die ritzen fliessen zu lassen und dann am Rand runter. Was ja leider dann nicht mehr möglich war.
Die geschmolzene Schokolade war nicht so flüssig, wie ich es mir gewünscht hatte. Sie war eher zäh. Ich habe sie trotzdem dann über den Kuchen gestrichen und noch ein paar Streusel darauf, dann sah das ganze nicht mehr ganz so schlimm aus.
Nachdem das mit der Glasur schon so nicht klappte, da dachte ich: Hoffentlich ist der Eierlikör Kuchen wenigstens geschmacklich etwas geworden.
Nach dem ersten Anschnitt habe ich ganz schnell ein Foto gemacht.
Nicht Blogger Like, aber ich war einfach zu aufgeregt und nach dem Glasur Desaster für den Eierlikör Kuchen, hatte ich ehrlich auch keine Lust mehr. Jetzt war nur noch der Geschmack wichtig. Optisch war ja schon mal alles ok. Dann … der erste Biss in den Kuchen.
Überwältigt
Ich war überwältigt und alles (fast) vergessen mit der Glasur. Der Eierlikör Kuchen, schön saftig und der Geschmack mit dem Eierlikör den Nüssen und der Schokolade… hmmm….
TIPP: Unbedingt schnell nach backen. Wirklich!
Ich bin auch froh, das ich die Nüsse und die Schokolade nicht so fein gehackt habe. Ich mag gern dieses knacken und beissen von Nüssen und Schokolade. Aber das kannst Du selbst für Dich entscheiden. Was Du lieber magst.
Mein Mann war begeistert und er meinte, wenn alle Kollegen aus dem alten Bürogebäude in das neue eingezogen sind, dann soll ich den Kuchen nochmal backen. Dann stellt er ihn für alle in die neue Teeküche. Denn jetzt gibt es eine schöne Teeküche. Im Moment ist nur ein kleiner Teil schon in das neue Gebäude eingezogen, aber in ca. 2 Wochen sollen dann alle in das neue Büro umziehen.
Über das Kompliment habe ich mich sehr gefreut und backen den Eierlikör Kuchen dann gern nochmal, aber dann mit dem Schokoladenguss wie ich es möchte.
Ich habe viel Spaß beim backen, nur mehr Geduld, das muss ich üben.
Diese Kekse wollte ich euch schon im Dezember vorstellen, aber zeitbedingt habe ich es nicht geschafft. Kekse backen, dann fotografieren. Hat alles funktioniert, nur für euch das aufzuschreiben, das hat nicht geklappt.
Fragt mich bitte nicht, wie oft ich schon an diesem Blogbeitrag gesessen habe. Einfach mal so ein Rezept ohne irgendetwas, nein, das geht nicht.
Marmor trifft Safari
Warum meine Kekse “Marmor trifft Safari” heißen, hat folgenden Grund.
Das tolle Rezept habe ich von Nicole | Niwibo. Nicole hat tolle Marmor Kekse gebacken. Bei mir hat es irgendwie nicht funktioniert und meine Kekse sehen eben wie Safari Kekse aus.
Mein Mann meint, ist doch egal. Sie schmecken doch und lustig sehen sie auch aus.
Ja, mein Schatz, das stimmt. Aber ich wollte doch so gern Marmorkekse! Naja und Puderzucker rettet auch immer etwas. 😂
Das Rezept habe ich 3 x gebacken und drei mal ist ein anderes Muster entstanden. Beim dritten Mal ähnelte es langsam dem Marmormuster. Meine Kollegen fragten immer “ ein neues Rezept Elke”? Nein, kein neues Rezept habe ich dann lachend gesagt, einfach nur ein neues Muster.
Was meine Kollegen aber nicht störte. Hauptsache KEKSE !!!!
Nicht, dass wir von unseren Lieferanten schon genug an Süßigkeiten bekommen hätten. Das Selbstgebackene wurde lieber gegessen. Was einen natürlich glücklich macht. Die Süßigkeiten von den Lieferanten wurden dann an andere Abteilungen weitergegeben. Denn schließlich arbeiten wir alle in einer Firma und jeder gibt sein eigenes dazu, das wir produzieren können. Aber auch die Kollegen in den umliegenden Abteilungen hatten es schon mitbekommen und schwup die Wupp, waren die Kekse immer recht schnell aufgefuttert.
Aber jetzt spanne ich euch nicht auf die Folter und Ihr bekommt das Rezept.
Kekse gehen immer, das ganze Jahr nicht nur an Weihnachten. Warum kaufen, wenn man so etwas Leckeres doch selbst backen kann und außerdem kann man dabei schön Musik hören oder einen Podcast oder Hörbuch.
Rezept & Zutaten
200 g kalte Butter,
125 g Puderzucker,
1 Päckchen Vanillezucker und eine Prise Salz mit einem Knethaken verkneten.
2 Eigelbe kurz unterarbeiten.
300 g Dinkelmehl unterkneten und den Teig in zwei Hälften teilen.
Unter der einen Hälfte vom Teig 1 El Milch und 20 g Kakao unterrühren.
Den hellen und dunklen Teig in je drei Stücke teilen und zu jeweils 3 langen Rollen ca. 30 cm formen.
Immer eine helle und dunkle Rolle umeinander schlingen, gut zusammendrücken und erneut zu Rollen von nun ca. 20 cm formen und abgedeckt mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Den Backofen auf Umluft 170° Grad vorheizen
Den Teigstrang in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und 10 – 12 Minuten backen.
Bitte nicht länger backen, sonst werden die Kekse zu hart und zu dunkel. Die Kekse sind so lecker, haben einen so schönen zarten Geschmack…. Ich könnte gerade mal wieder welche backen.
Aber ich habe mir vorgenommen, bis Karneval etwas kürzer zu treten mit dem Zuckerhaltigen. Meine Fructoseintoleranz freut sich und schaden tut es nicht.
Obwohl meine Kollegen schon einen Einwand haben. Ich könnte ja backen und sie essen dann den Kuchen oder die Kekse.
Darauf habe ich mich eingelassen…. Seid also gespannt, was als nächstes kommt.
Viel Spaß beim backen und schreibt mir doch mal in die Kommentare, wie euch die Kekse geschmeckt haben und ob das Marmormuster gelungen ist.
Mitbringsel….. was schnell und einfach geht und viel Freude bereitet hat.
Auf Instagram sah man das zu Weihnachten, gefühlt auf jedem Account. Ehrlich, da hatte ich keine Lust, bzw. ich hatte es schon ausprobiert aber nur für mich und meinen Mann.
Kleine Mitbringsel oder Wichtelgeschenke die man mag
An Ostern suchte ich nach einem kleinen Mitbringsel, bzw. etwas, um das Geschenk aufzupeppen und da viel mir das wieder ein. Schwupp die Wupp auf den Einkaufszettel, bunten Streusel etc. für Schokolade aufgeschrieben.
Da stand ich nun vor dem Regal und dachte, hmm, soviel Auswahl, was soll ich nur mitnehmen. *lach* Die Tüte mit dem Krokant kam als erstes in den Einkaufswagen, ich liebe ja Krokant.
Spontan folgten dann noch Streusel und Pinke Sterne mit Kugeln. Eine Tafel weisse Schokolade noch und das war es aber auch schon.
Dunkle Schokolade hatte ich noch genug von Weihnachten. Ich würde sagen, bei mir fallen doch dann langsam Weihnachten und Ostern zusammen. Der Weihnachtsmann, den ich an Nikolaus von meiner Firma bekommen hatte, wartete schon lange in der dunklen Schublade auf seinen Einsatz und die Schokolade von meiner Schwiegermutter auch. Ich finde, eine gute und leckere Resteverwertung war das.
Ehrlich, bei so viel Schokolade im November und Dezember, würde ich mich lieber über ein paar gute Socken freuen, als über Schokolade, die ja auch nicht gerade günstig ist. Von den Socken hätte ich länger etwas davon. Jetzt gab es daraus Geschenke und die anderen durften sich mit darüber freuen. Ist doch auch etwas Schönes.
So ging es dann dem Weihnachtsmann an den Kragen, bzw. auf das Backblech und die restliche Schokolade auch. Schade, ich hab vergessen ein Foto von meiner geschmolzenen Schokolade zu machen und wie mein Muster aussah. Das war wirklich schön geworden.
Schnell war die Schokolade leicht geschmolzen und ich habe meiner Fantasie den freien lauf gelassen und habe mit einer Gabel dieses Mal, der Schokolade Muster zugefügt. Dann noch die Streusel und den Krokant auf die Schokolade und auskühlen lassen.
Da ich leider etwas verspätet an die Mitbringsel dachte, habe ich die Schokolade nach einer kleinen weile, als sie schon etwas fest war in den Kühlschrank gegeben und dann in Stücke gebrochen. Da habe ich aber nicht so auf die Größe oder Gleichmäßigkeit geachtet. Hauptsache sah für mich schön aus. So bin ich an die Sache ran gegangen.
In Tütchen abgefüllt und dann noch zugebunden.
Verflixt !
Da hatte ich doch glatt vergessen Fotos zu machen. Da noch zwei Tüten da waren, die brauchte ich erst für Ostermontag, da habe ich schnell sporadisch zwei Fotos gemacht. Ich weiss, schön geht anders. Aber ich wollte es euch doch einfach nur zeigen. Beim nächsten mal wird es wieder schöner. Versprochen.
Lecker!
Aber was mich am meisten gefreut hat, war die Resonanz von den beschenkten. Alle haben sich gefreut und fanden die Idee super! Klein aber fein und das mag ich sehr.
Es muss nicht immer so viel Schokolade sein oder groß. Klein und von Herzen gefällt mir sowieso besser. Wie denkt Ihr darüber?
Normalerweise nähe ich ja gern auch so Mitbringsel, aber dieses Jahr blieb die Nähmaschine im Ruhemodus, aus Zeitmangel. Ideen habe ich viel, aber im Moment fehlt mir die Zeit. Aber es wird auch wieder anders.
Schoki geht aber immer 😊 oder fast immer. Bei 30 Grad im Sommer, nicht so gut. *lach*
Was bringt Ihr denn immer so mit, wenn Ihr ein Geschenk aufpeppen möchtet. So als kleines Mitbringsel? Briefumschläge und Karten kann man selbst schön basteln oder aufpeppen, aber mir persönlich fehlt dann immer noch etwas. Ich übergebe nicht so gern einfach einen Umschlag, ob aufgepeppt oder nicht. Da bin ich auf eure Ideen echt gespannt und freue mich über Tipps, wenn Ihr mir die in die Kommentare schreibt. Vielleicht ist dann etwas für mich dabei und ich probiere diesen auch aus. Ich freue mich auf jedenfall.
Blogger, Networkerin | Doterra – ich lebe zwischen Stadt und Land, genau in der Mitte. Seit 2016 gibt es diesen Blog auf dem ich neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid..