Rote Gladiolen zum Friday-Flowerday. Was mir da so durch den Kopf ging, so knallrote Gladiolen zukaufen. Ehrlicherweise gar nichts. *lach*. Ich sah nur beim Blumenstand die Gladiolen und Gladiolen lieb ich sehr, schon als Kind.

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Die Qual der Wahl .. oder wie heisst es so schön

Da standen sie nun, die Gladiolen im Eimer vom Blumenhändler. Rot und Rosa. Wenn die rosafarbenen nicht so mikrig ausgesehen hätten, dann hätte ich die genommen. Aber schon halb offen und so richtig welkig sahen die schon aus. Da habe ich dann lieber die roten genommen. Die waren noch schön zu und sahen schön aus.

Es waren auch nur noch 2 Bund von den Gladiolen im Eimer. Da hatten die meisten wohl den selben Gedanken wie ich. Die Rosafarbenen wollte keiner.

Welche Vase soll es denn sein?

Wie immer dann bei mir. Welche Vase soll es denn dann sein? Keine Ahnung. Meine wirklich schöne große Vase, die hatte ich ja mal zerdeppert. Leider 🙁 . Aber so groß wie früher, waren die Gladiolen nun auch nicht. Auch hatte ich nur 1 Bund gekauft. Da ich viele meiner Vasen und das waren sehr sehr viele, bei E-Bay verkauft hatte, da musste sich mein Kopf doch einmal neu sortieren.

Was wiederum aber auch ganz gut war. Ich habe mich dann einfach für diese schlichte Vase entschieden. Das ich durchsichtige Vasen nicht so gern mag, das wisst Ihr ja und mein Projekt für den Herbst ist, dann etwas um diese konische Form zu häkeln oder stricken. Da ich aber so nicht das Genie in solchen Dingen bin. Gerade stricken ja. Aber wenn es dann um hier eine Masche abnehmen, da eine Masche abnehmen. Das nicht wissen wie, ich das machen soll, das stresst mich dann immer etwas.

Aber diesem Projekt stelle ich mich im Herbst. Jetzt genieße ich ersteinmal das schöne Wetter und den Sommer.

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Frieda

Da war ich leider zu langsam mit der Kamera. Es sah einfach zu lustig aus und bis ich dann reagiert hatte, war die kleine Madame auch schon weg. Also solche komischen Blumen, die kenne ich nicht, so sah der Blick aus. Frieda sah mir in der Küche schon zu, wie ich die Blumen anschnitt und in die Vase stellte. Etwas misstrauisch, weil so ein „Gestrüpp“ so groß und lang, das kannte sie nicht. Sie setzte sich dann im Wohnzimmer vor die Vase und schaute ganz bedächtig nach oben. Dieser Blick, ich musste einfach lachen. Etwas schnuppern und eine kleine Ermahnung von mir, das sie nicht an die Blumen geht, wurde mit einem gleichgültigen Blick gewürdigt. Dann drehte sie um und ging auf den Balkon.

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Trotz des schönen Wetters und ein Tag mit 30 Grad, haben die Gladiolen bis jetzt noch durchgehalten. Was vielleicht auch daran liegt, das wir versuchen, das Wohnzimmer kühl zu halten und die Blumen, wirklich jeden Tag etwas frisches Wasser bekommen. Ich bin gespannt wie lange sie durchhalten.

Jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende und hüpfe nach Astrid und verlinke meine schönen Gladiolen. Wir sehen uns dann nächste Woche wieder , habt eine schöne Zeit.


Ein kleines Bingo wurde auch abgehackt. Ich sehe rot und das wirklich. 🙂

Herkunft Gladiolen

Gladiolen (Gladiolus), auch Siegwurze genannt, gehören zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die Gattung der Gladiolen umfasst über 200 Wildarten, die von Südeuropa über Vorderasien bis Afrika verbreitet sind. Die Arten mit den prächtigsten Blüten stammen aus Südafrika. In Süddeutschland ist mit der Sumpf-Siegwurz (Gladiolus palustris) eine einzige Art heimisch. Die Gladiole ist wegen ihres geringen Vorkommens streng geschützt – man findet sie nur noch an wenigen Standorten auf wechselfeuchten Moorwiesen mit humusreichem, kalkhaltigem Boden. Aufgrund ihrer farbenfrohen Blütenpracht sind Gladiolen nicht nur als Sommerblumen in sonnigen Beeten im Garten, sondern auch als Schnittblumen in der Vase sehr begehrt.