OnTour – Frankreich, da sind wir wieder. Endlich! 2019 waren wir das letzte mal bei unserer Familie in Frankreich. 2020 ging es ja nicht und als man doch reisen durfte, da hat die Regierung den Kreis Gütersloh in Karantäne gesetzt. Was für ein Quatsch das wegen dem Fleischbetrieb das war.
Hier waren wir in einer Salz Saline. Es wurde Salz gewonnen, das dann im Winter für die Straßen genutzt wird.
Gern hätte ich dem Herrn der das verursacht hat, eine Karte vom Kreis Gütersloh geschenkt. Wir waren so weit weg von dem Gescheniss. Weiter weg ging es schon wirklich nicht. Der Kollege meines Mannes, der viel näher daran wohnt, aber Kreis Paderborn ist, der hatte freie Fahrt.
Keine Hochzeit
Unser Großcousen hatte im Sommer 2020 seine Hochzeit, die er auf dem eigenen Firmengelände und nur mit der Familie feierte. Das gab schon einen Stich ins Herz. So gern wären wir dabei gewesen. Fliegen ging ja nicht und mit einem fremden Auto fahren, wollten wir uns nicht wagen. Falls man seinen Ausweis vorzeigen musste.
Nach der Saline fuhren wir zum Strand, da waren wir 2019 auch. Unsere Badesachen hatten wir nicht mit, aber einfach Barfuß durch den Sand und die Füße durch das Wasser. Das war schön.
Endlich wieder Frankreich
2023 war es dann endlich soweit. Die Frage war dieses mal nur, wollen wir fliegen oder wieder mit dem Auto. Mein Mann hatte keine Lust mit dem Auto, also haben wir nach einem Flug gesucht. Was schon mal gar nicht so einfach war. Gute Verbindungen nach Toulouse gibt es nicht viele.
Wir sind dann ab Frankfurt geflogen, es war schön, das der Flieger gleich morgens um 7:50 Uhr ging, aber wir mussten trotzdem schon früh los. 300 km lagen vor uns und wir hatten auch noch ein Stellplatz gebucht. Wir wollten das Auto nicht draussen stehen haben, lieber im Parkhaus. Was sich auch als sehr gut herausgestellt hat. Wir hatten genau zu der Zeit, pralle Sonne und unser Auto stand im Parkhaus, das war viel besser. Das einchecken ganz anders wie vor 10 Jahren. Ja, richtig. Wir sind das letzte mal vor 10 Jahren geflogen. Müde und k.o waren wir trotzdem, da wir ja schon nachts losfahren mussten.
Unser Cousen holte uns vom Flughafen ab. Unser Fazit. Mit dem Auto wäre es besser gewesen und viel mehr Stunden fahrt wären es auch nicht gewesen. Hin beim Check in, war schon ok. Die Mitarbeiter der Lufthansa hilfsbereit. Zurück, naja. Man kam sich schon ziemlich merkwürdig vor. Was uns am meisten nervte, wie man mit dem Gerät von meinem Mann umgegangen ist. Er hat eine Schlafapnö und normalerweise darf man das Gerät nicht einfach so auseinander nehmen. Schlauch ab etc. Wir haben uns auch bei der Lufthansa beschwert. Eine Entschuldigung für die Kollegen in Frankreich gab es nicht. Aber wir waren nicht die einzigsten. Eine Dame diskutierte ganz schon heftig mit Ihrem Landsmann.
Wir werden auf jeden fall beim nächsten mal mit dem Auto fahren und eine Übernachtung mit einplanen.
Aber es war wieder ein schönes Gefühl, bei unserer Familie zu sein. Viele Freunde von unserem Cousen wieder zu sehen. Wir kennen inzwischen sehr viele und sie uns auch. Ich fühle mich dort einfach wohl.
Nimmt es mir nicht übel. Aber dieses mal sind die Bilder etwas durcheinander von der Reihenfolge. Aber anhand meines Beitrages, könnt Ihr erkennen, was ich meine.
Hier auf dem Foto, waren wir bei einem Künstler, der solche Dinge herstellt und auf dem Weg dort hin, sind wir an vielen so schönen Weinfeldern vorbeigekommen.
Ausflüge
Wir haben so viele schöne Ausflüge gemacht. Ich hatte mir fest vorgenommen, immer aufzuschreiben, an welchem Tag wir wie waren. Aber ich habe es wieder vergessen. Aber wir waren nicht jeden Tag unterwegs. Unser anderer Cousen kam auch und wir haben schöne Spaziergänge rund um St. Couat gemacht und den Pool genossen. Ich war ja ganz in meinem Element, das Henri morgens immer seine Runde spazieren geht. Er sagt spazieren, ich sage dazu, zügiges gehen. Hoch und runter und immer ein schöner Ausblick auf die Berge, auf die Weinberge. Wir sind immer zwischen 10 und 13 km gegangen. Das verging immer ganz schnell. Es gab so viel zu sehen und vor allem zu genießen.
Hier ärgere ich mich wirklich, warum ich den Namen des Ortes nicht aufgeschrieben habe. Das war so ein toller Ort. Die Häuser, die Ihr hinten im Bild seht, die sind auf der Brücke gebaut. Diese bunten Lampenschirme, stehen an der ganzen Promenade. Es war so ein toller Ort. Bummeln waren wir auch.
Zurück in St. Cout. Unsere Cousine hat viele so schöne Dinge im Garten stehen. Ich bewundere das immer wieder. Sie hat da ein richtiges Händchen für. Das Haus, ist das Elternhaus von unserem Cousen. Was aber verkauft ist.
Ausgeruht haben wir uns auch und Udo und Henri haben oft gekickert. Ich habe es auch einmal versucht. Früher war ich da gut drin. Mir fehlt echt die Übung. Aber die beiden waren so im Kicker Fieber. Ich habe da doch lieber den Pool und das gute Wetter mit einem Buch genossen.
Was mich auch fasziniert hat, ist der große Supermarkt wo wir einkaufen waren. Was es dort alles gab. Da kann ich mich hier dumm und duselig suchen und dann beim großen A zu bestellen. Mein Mann lachte nur und meinte, ok, das nächste mal ein Auto. Aber nur, weil er selbst gesehen hat, war es alles gibt und bei uns nicht. Bekannte die zwei Wochen nach uns in Frankreich da waren, haben uns das bestätigt.
Ich hoffe das euch mein kleiner Beitrag mit einigem durcheinander von Frankreich trotzdem gefallen hat.
Eine schöne Zeit hattet Ihr dort liebe Elke,
das hört man aus Deiner Erzählung raus.
Und ja, in anderen Ländern gehe ich auch gerne in die Supermärkte, sie haben immer Dinge, die es hier nicht gibt.
Aber ich glaube, das ist umgekehrt genauso…
Frankreich, Sonne, liebe Menschen, gibt es was Besseres?
Und, geht es dieses Jahr wieder hin?
Lieben Gruß
Nicole